Die Sicherung ökologisch wertvoller Bereiche durch die Erweiterung des Naturschutzgebietes Rodenbeker Quellental und einer Verdoppelung der Fläche auf nunmehr 84 ha begrüßt DIE LINKE ausdrücklich. „Das Problem beim Rodenbeker Quellental ist allerdings, dass die Fläche sehr kleinräumig strukturiert ist. Unter Naturschutzaspekten ist die Fläche nicht ausreichend, um die biologische Vielfalt in Hamburg langfristig zu sichern“, erklärt Dora Heyenn umweltpolitische Sprecherin der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE. Aus Sicht der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE muss Hamburg seine Anstrengungen für den Erhalt der Artenvielfalt in Hamburg erheblich intensivieren. Die Durchführung der Naturschutzverordnungen obliegt den Bezirken und das obwohl 2006 fast überall die Naturschutzreferate abgeschafft wurden, so auch in Wandsbek. „Mit einer Verdoppelung der Fläche allein ist es nicht getan. Naturschutzgebiete müssen auch gepflegt werden. Das kann für das Rodenbeker Quellental nur funktionieren wenn der Senat dafür sorgt, dass im Bezirk Wandsbek eine funktionsfähige Naturschutzverwaltung aufgebaut wird. Wenn die ‚Erfolgsmeldung’ der Senatorin Blankau nicht nur auf Symbolpolitik beschränkt bleiben soll, dann müssen die erforderlichen Mittel zur Pflege und zum Schutz der gesetzlich geschützten Biotope zur Verfügung gestellt werden“, schließt Dora Heyenn.
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