Steigende Preise für Strom und Gas belasten viele Haushalte und stellen Verbraucherinnen und Verbraucher vor große Herausforderungen. Wegen der hohen Nachfrage zum Thema Energieverträge bietet die Verbraucherzentrale Hamburg neben der persönlichen Beratung ab 22. September jeden Donnerstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr eine telefonische Sprechstunde ohne Terminvereinbarung an,
in der Ratsuchende Antworten auf drängende Fragen erhalten:
– Ist die Preiserhöhung meines Strom- oder Gaslieferanten berechtigt?
– Darf der monatliche Abschlag so stark steigen?
– Was passiert, wenn das Geld für die Energieversorgung nicht reicht?
„Viele Menschen wissen nicht, wie sie die aktuelle Situation bewältigen sollen. Doch nicht immer sind die Forderungen der Energieanbieter rechtens“, berichtet Jan Bornemann von der Verbraucherzentrale Hamburg. So würden beispielsweise vereinbarte Festpreise für nichtig erklärt oder zu hohe Abschlagszahlungen von den Anbietern kalkuliert. „Nicht jede Kröte muss man schlucken!“, meint Bornemann.
Beratungsangebot der Verbraucherzentrale
Mit ihren Beratungsangeboten bietet die Verbraucherzentrale Hamburg Hilfe und unterstützt bei der Auseinandersetzung mit Energieversorgern. Die telefonische Kurzberatung ohne Termin dient dazu, grundlegende rechtliche Fragen zu beantworten. In der persönlichen Beratung besprechen die Energierechtsexperten individuelle Vertragsprobleme.
– Telefonische Kurzberatung Energierecht
0900 1 775 441 (2,00 €/Min. aus dem dt. Festnetz, mobil mehr)
Donnerstag, 14 – 18 Uhr | ohne Terminvereinbarung
– Persönliche Beratung Energierecht
Dienstag- und Freitagnachmittag | nach Terminvereinbarung
unter www.vzhh.de/termine oder Tel. (040) 24832-107
Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Hamburg e.V.