Umweltsenator Jens Kerstan stellte heute (17.5.) auf dem Beatles-Platz die ersten Elektro-Lastenräder der Stadtreinigung Hamburg (srhhSRH) vor. Die SRH testet die Räder gemeinsam mit dem Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) im Forschungsprojekt TRASHH. Die „Technologisch-wirtschaftliche Analyse der Einsatzmöglichkeiten von Lastenrädern in kommunalen Unternehmen am Beispiel der Stadtreinigung Hamburg“ (kurz TRASHH) läuft über drei Jahre.
Umweltsenator Jens Kerstan kommentiert seine Probefahrt: „Viele Fahrzeuge und Fahrten der Stadtreinigung ließen sich bisher noch nicht mit alternativen Antrieben ersetzen. Der Test der Elektro-Lastenräder im Projekt TRASHH zeigt, wie das Unternehmen nachhaltige Technologien erprobt und auf die Straße bringt. So sorgen unsere Profis abgasfrei für mehr Sauberkeit – das ist ein sehr vielversprechender Ansatz.“
Die ersten beiden elektrisch unterstützten Lastenräder setzt die SRH für Reinigungsaufgaben in der Innenstadt und in Bergedorf ein. Weitere Elektro-Lastenräder sind bestellt und sollen insbesondere in der Parkreinigung eingesetzt werden. Im Langzeittest bis 2019 werden die Elektro-Lastenräder in der Praxis erprobt und der Einsatz wissenschaftlich vom DLR untersucht.
SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau: „Das Projekt zeigt, dass wir uns nicht auf dem Status-Quo der Nachhaltigkeit ausruhen, sondern weiter am Einsatz innovativer Technologien arbeiten. Bei der Mobilität kennt die SRH diesbezüglich kaum Grenzen, nach guten Erfahrungen mit unserer Flotte von Elektro-Pkws sind wir nun gespannt auf die Einsatzmöglichkeiten der Elektro-Lastenräder.“
Das Projekt TRASHH wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans gefördert. Anlässlich der Vorstellung der E-Lastenräder sagt Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Das Lastenrad hat großes Potenzial im Wirtschaftsverkehr – gerade in seiner E-Variante. Lastenräder können vor allem in Städten und Ballungsräumen dazu beitragen, einen Teil des Wirtschaftsverkehrs umweltschonend und effizient abzuwickeln. Auch für Dienstleistungsbereiche ist das Fahrrad als Transportmittel geeignet. Im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans fördern wir deshalb innovative Pilotprojekte wie hier in Hamburg. Modellprojekte wie TRASHH leisten einen wesentlichen Beitrag, um die Akzeptanz für den Einsatz von Lastenrädern zu erhöhen und eventuelle Hürden abzubauen. Ich freue mich, dass die Hamburger Stadtreinigung mit TRASHH neue Wege für den städtischen Wirtschaftsverkehr aufzeigt.“
Pressemitteilung Stadtreinigung HH
E-Bikes für die Räum-Patrouille
Umweltbehörde, Stadtreinigung und Zentrum für Luft- und Raumfahrt starten Forschungsprojekt
Umweltsenator Jens Kerstan stellte heute auf dem Beatles-Platz die ersten Elektro-Lastenräder der Stadtreinigung Hamburg (SRH) vor. Die SRH testet die Räder gemeinsam mit dem Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) im Forschungsprojekt TRASHH. Die „Technologisch-wirtschaftliche Analyse der Einsatzmöglichkeiten von Lastenrädern in kommunalen Unternehmen am Beispiel der Stadtreinigung Hamburg“ (kurz TRASHH) läuft über drei Jahre.
Umweltsenator Jens Kerstan zur Probefahrt: „Viele Fahrzeuge und Fahrten der Stadtreinigung ließen sich bisher noch nicht mit alternativen Antrieben ersetzen. Der Test der Elektro-Lastenräder im Projekt TRASHH zeigt, wie das Unternehmen nachhaltige Technologien erprobt und auf die Straße bringt. So sorgen unsere Profis abgasfrei für mehr Sauberkeit – das ist ein sehr vielversprechender Ansatz.“
Die ersten beiden elektrisch unterstützten Lastenräder setzt die SRH für Reinigungsaufgaben in der Innenstadt und in Bergedorf ein. Weitere Elektro-Lastenräder sind aktuell in der Beschaffung und sollen insbesondere in der Parkreinigung eingesetzt werden. Im Langzeittest bis 2019 werden die Elektro-Lastenräder in der Praxis erprobt und der Einsatz wissenschaftlich vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt untersucht, mit dem Ziel, Potenziale auszuschöpfen.
SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau: „Das Projekt zeigt, dass wir uns nicht auf dem Status-Quo der Nachhaltigkeit ausruhen, sondern weiter am Einsatz innovativer Technologien arbeiten. Bei der Mobilität kennt die SRH diesbezüglich kaum Grenzen, nach guten Erfahrungen mit unserer Flotte von Elektro-Pkws sind wir nun gespannt auf die Einsatzmöglichkeiten der Elektro-Lastenräder.“
Das Projekt TRASHH wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans gefördert.
Pressemitteilung der Umweltbehörde