„Altmaier missachtet Klimaschutzabkommen“

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat eine Überprüfung um das Jahr 2030 für den geplanten Kohleausstieg vorgeschlagen. Dies sei aus Gründen der Versorgungssicherheit notwendig, sagte Altmaier der dpa.

 

Es kommentiert Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace:

„2030 muss der Kohleausstieg nicht überprüft werden, sondern abgeschlossen sein.

Mit seinem Vorschlag missachtet Altmaier das Pariser Klimaschutzabkommen und den Wunsch der Mehrheit der Menschen in Deutschland nach einem Kohleausstieg bis 2030.

Laut Fraunhofer-Institut ist es auch mit Atomausstieg versorgungssicher und problemlos machbar, das Klimaziel für 2020 einzuhalten und die Kohleverstromung im Jahr 2030 zu beenden. Nur dann erfüllt die Bundesregierung auch ihre internationalen Verpflichtungen.“

Pressemitteilung Greenpeace

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