Greenpeace tourt mit einem drei mal drei Meter großen Kotelett und umfangreichen Informationen über die schädlichen Folgen der Massentierhaltung ab kommenden Freitag, den 21. Juli, durch 32 deutsche Städte. Zum Auftakt der Tour kommt die Umweltschutzorganisation nach Hamburg vor eine Filiale des Billigfleischanbieters Lidl.
Rückstände von Antibiotika lagern sich in den Knochen von Schweinen ab und werden unter einer Schwarzlichtlampe sichtbar. Verbraucher können sich am Greenpeace-Stand selbst davon überzeugen.
Weil in der Massentierhaltung zu viele Antibiotika eingesetzt werden, vermehren sich immer mehr multiresistente Keime in den Ställen und in der Umwelt, die gängige Antibiotika wirkungslos machen. Discounter wie Lidl zwingen durch ihre Billigpreispolitik die Agrarwirtschaft zu niedrigen Produktionsstandards auf Kosten von Tieren und Umwelt.
Die Tour: Antibiotika in Billigfleisch – Greenpeace informiert vor Lidl-Filialen
Wann?
am Freitag, den 21. Juli 2017, von 11:00 bis 14:00 Uhr
Wo?
Vor dem Discounter Lidl in der Fuhlsbüttler Straße 184-186, 22307 Hamburg
Pressemitteilung Greenpeace