FDP Alstertal-Walddörfer fordert schnelleren und zeitlich gestaffelten Ausbau
Frank Mario Stussig, Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Alstertal-Walddörfer, reagiert mit Verwunderung auf die aktuellen Planungen der Stadt für den ab 2021 fünf lange Jahre dauernden Ausbau von Wellingsbütteler Landstrasse/Wellingsbütteler Weg und den zeitlich parallelen Ausbau der Bergstedter Chaussee in den Jahren 2021 – 2023.
„Mit diesen Planungen sind zeitraubende Umleitungen und Dauerstaus im Hamburger Nord-Osten bereits vorhersehbar. Die geplante Länge der Baumaßnahmen ist wenig ambitioniert und nimmt überhaupt keine Rücksicht auf die Interessen der Anwohner und Pendler.“
Gert Wöllmann, Vertreter der FDP im Regionalausschuss Alstertal ergänzt: „Warum man für die Schaffung von besseren Voraussetzungen für ein attraktives Radfahren ausgerechnet die wichtige Verkehrsachse Wellingsbütteler Landstrasse/Wellingsbütteler Weg verwendet, ist überhaupt nicht nachzuvollziehen. Schließlich gibt es parallele und besser Streckenführungen, die man nicht einmal ernsthaft in Betracht gezogen hat. Hinzu kommt, dass die lange Bauzeit neben den Anwohnern auch die Inhaber von ortsansässigen Geschäften und Büros über Gebühr belastet. Das hat schon der Umbau der Rolfinckstrasse gezeigt.“
Von Bergstedt bis nach Sasel sieht man ein ähnliches Bild, wie Finn Ole Ritter, Vertreter der FDP im Regionalausschuss Walddörfer. anführt: „Drei Jahre Bauzeit für 3.6 Kilometer mit zeitweiligen Vollsperrungen ist indiskutabel. Dies führt, zusammen mit der Baustelle in Wellingsbüttel, zu einer Verlagerung der Verkehrsströme in die Nebenstraßen, die für alle Beteiligten unzumutbar ist. Und vor allem geschieht dies bis zum heutigen Tag ohne jegliche Mitwirkung der Baustellenkoordination. Hier wird vorsätzlich ein Verkehrschaos für die nächsten Jahre geschaffen!“
Pressemitteilung FDP Kreisverband Alstertal-Walddörfer
Foto: Kreuzung Bergstedter Chaussee /Volksdorfer Damm © WUZ