Die Bebauungspläne für die Grundstücke Beim Farenland 42 – 46 stoßen bei
den Anwohnerinnen und Anwohnern auf Widerstand. Es ist dringend
geboten, dass das Bezirksamt seine Blockadehaltung aufgibt und mit den
Beteiligten ins Gespräch kommt.
Die bisher vorgelegten Bebauungspläne sehen eine massive Wohnbebauung vor,
die sich nicht an der Landschaftsgestaltung und den Bürgerwünschen orientiert.
Die CDU-Fraktion Wandsbek plädiert für eine Reduzierung der Bebauungsdichte
und eine Neuanordnung der Gebäude. Ein überarbeiteter Entwurf muss sich in
die Nachbarschaft einfügen. Darüber hinaus fordert die CDU vom Bezirksamt,
dass die Kommunikation mit den Anwohnern dahingehend aufgenommen wird,
dass die Schärfe aus der bisherigen Debatte zu nehmen. In diesem Punkt hat die
Verwaltung bisher auf ganzer Linie versagt.
Anstatt sich mit den Argumenten und Vorschlägen der Anwohner auseinander zu
setzen, gibt es keine Reaktion auf das Bürgeranliegen von Seiten des
Bezirksamtes. Selbst persönliche Anfragen von Seiten der CDU werden vom
Bezirksamt nicht beantwortet. Nachfragen werden mit dem Hinweis verweigert,
dass der Kontakt mit den Kommunalpolitikern nicht erwünscht ist und dieses
Thema mit ihnen nicht erörtert werden darf.
„Es ist notwendig, dass das Bezirksamt seine Haltung überdenkt und alle
Beteiligten an einen Tisch holt“, so Philipp Hentschel, Regionalsprecher Farmsen,
Berne, Bramfeld, Steilshoop. „Vor diesem Hintergrund ist es beinahe
bedeutungslos, dass die Bauprüfunterlagen noch nicht vollständig eingereicht
worden sind. Die vielen Unklarheiten über die Ausgestaltung der
Bebauungsplanung müssen beseitigt und die Anwohner beteiligt werden“ so
Hentschel weiter.
Pressemitteilung CDU-Fraktion Wandsbek