Naturschutzstiftungen aus ganz Deutschland zu Gast bei der Loki Schmidt Stiftung – Vom 21. bis 23. September tagten 14 Landesstiftungen für Naturschutz aus 12 Bundesländern in Hamburg.
Bundesweit haben Naturschutzstiftungen eine ausgesprochen wichtige Rolle für den Schutz und das Management von besonderen Landschaften und die Sensibilisierung und Bildung der Öffentlichkeit zu Themen des Naturschutzes und der Nachhaltigkeit.
So unterschiedlich die Landschaften Deutschlands, so wichtig die gemeinsame Aufgabe, vor der die Stiftungen stehen: Die Bewahrung der natürlichen Biodiversität.
„Naturschutz in Hamburg – Herausforderungen und Chancen“ – unter diesem Motto stand das Programm der Stiftungstagung. Exkursionen in die Naturschutzgebiete Boberger Niederung und Fischbeker Heide zeigten einerseits, wie hochwertig solche stadtnahen Flächen sind und andererseits den immer größeren Aufwand, der betrieben werden muss, um diese Gebiete trotz eines immer größeren, von allen Seiten kommenden Siedlungs- und Erholungsdrucks zu erhalten und zu entwickeln. Eine Fahrt auf der Elbe, begleitet von Dr. Elisabeth Klocke, Geschäftsführerin der Stiftung Lebensraum Elbe, verdeutlichte das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichem Standort und sensibler, schützenswerter Flusslandschaft.
Die Veränderungen der Hamburger Pflanzenwelt und ihr Bezug zur Entwicklung Hamburgs standen im Mittelpunkt eines stark beachteten Vortrags von Dr. Hans Helmut Poppendieck vom Botanischen Verein zu Hamburg. Bernd Ulrich Netz, Leiter der Hamburger Abteilung Naturschutz, erläuterte die langfristige Strategie der Stadt Hamburg zum Schutz der Natur. Paula Höpfner und Dr. Maike Hinze von der Loki Schmidt Stiftung stellten beispielhaft Projekte zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in der Stadt und in der Elbtalaue vor.
In seiner Rede bei einem Senatsempfang zu Ehren der Gäste sagte Umweltsenator Jens Kerstan:
„Naturschutzstiftungen sind wichtige Partner. Sie leisten hervorragende Öffentlichkeitsarbeit, tragen als Grundeigentümer eine herausragende Verantwortung für wertvolle Flächen des Naturschutzes und erschließen dem Naturschutz zusätzliche Finanzierungsquellen. Die Zusammenarbeit mit der Loki Schmidt Stiftung in Hamburg ist ein fester Bestandteil unserer Naturschutzarbeit. Wir sind froh, einen so aktiven Partner zu haben.“
Gastgeber Axel Jahn, Geschäftsführer der Loki Schmidt Stiftung, zieht ein Resumee: „Im Austausch mit unseren Gästen aus ganz Deutschland wurde deutlich, dass Hamburg eine für eine Großstadt einmalige Naturausstattung besitzt, aus der sich eine besondere Verantwortung für deren Erhaltung ableitet. Dies kann nur gelingen, wenn die Stadt und jede*r Einzelne, Vereine und Stiftungen daran mitwirken. Die Loki Schmidt Stiftung wird zusammen mit ihren Partner*innen und Förderern weiterhin alle Kräfte für dieses Ziel mobilisieren, indem sie Flächen sichert, Natur- und Artenschutzprojekte durchführt und Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit betreibt.“
Die Loki Schmidt Stiftung
Die Loki Schmidt Stiftung kauft, gestaltet und pflegt seit 40 Jahren Grundstücke für den Naturschutz, damit selten gewordene Pflanzen und auch Tiere dort überleben können. Inzwischen besitzt die Stiftung Naturschutzflächen in 10 Bundesländern. Viele praktische Projekte zum Schutz der Natur in Hamburg und ganz Deutschland haben die Stiftung bekannt gemacht. In Hamburg betreibt die Stiftung das Boberger Dünenhaus und das Fischbeker Heidehaus und organisiert unter anderem den Langen Tag der StadtNatur.
Pressemitteilung Loki Schmidt Stiftung
Naturschutzstiftungen: „Wichtige, aktive Partner für die Umwelt“
14 Landesstiftungen für Naturschutz aus 12 Bundesländern waren in Hamburg zu Gast bei der Loki Schmidt Stiftung
Bundesweit haben Naturschutzstiftungen eine ausgesprochen wichtige Rolle für den Schutz und das Management von besonderen Landschaften und die Sensibilisierung und Bildung der Öffentlichkeit zu Themen des Naturschutzes und der Nachhaltigkeit.
So unterschiedlich die Landschaften Deutschlands, so wichtig die gemeinsame Aufgabe, vor der die Stiftungen stehen: Die Bewahrung der natürlichen Biodiversität.
„Naturschutz in Hamburg – Herausforderungen und Chancen“ – unter diesem Motto stand das Programm der Stiftungstagung. Exkursionen in die Naturschutzgebiete Boberger Niederung und Fischbeker Heide zeigten einerseits, wie hochwertig solche stadtnahen Flächen sind und andererseits den immer größeren Aufwand, der betrieben werden muss, um diese Gebiete trotz eines immer größeren, von allen Seiten kommenden Siedlungs- und Erholungsdrucks zu erhalten und zu entwickeln. Eine Fahrt auf der Elbe, begleitet von Dr. Elisabeth Klocke, Geschäftsführerin der Stiftung Lebensraum Elbe, verdeutlichte das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichem Standort und sensibler, schützenswerter Flusslandschaft.
Die Veränderungen der Hamburger Pflanzenwelt und ihr Bezug zur Entwicklung Hamburgs standen im Mittelpunkt eines stark beachteten Vortrags von Dr. Hans Helmut Poppendieck vom Botanischen Verein zu Hamburg. Bernd Ulrich Netz, Leiter der Hamburger Abteilung Naturschutz, erläuterte die langfristige Strategie der Stadt Hamburg zum Schutz der Natur. Paula Höpfner und Dr. Maike Hinze von der Loki Schmidt Stiftung stellten beispielhaft Projekte zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in der Stadt und in der Elbtalaue vor.
In seiner Rede bei einem Senatsempfang zu Ehren der Gäste sagte Umweltsenator Jens Kerstan: „Naturschutzstiftungen sind wichtige Partner. Sie leisten hervorragende Öffentlichkeitsarbeit, tragen als Grundeigentümer eine herausragende Verantwortung für wertvolle Flächen des Naturschutzes und erschließen dem Naturschutz zusätzliche Finanzierungsquellen. Die Zusammenarbeit mit der Loki Schmidt Stiftung in Hamburg ist ein fester Bestandteil unserer Naturschutzarbeit. Wir sind froh, einen so aktiven Partner zu haben.“
Gastgeber Axel Jahn, Geschäftsführer der Loki Schmidt Stiftung, zieht ein Resumee: „Im Austausch mit unseren Gästen aus ganz Deutschland wurde deutlich, dass Hamburg eine für eine Großstadt einmalige Naturausstattung besitzt, aus der sich eine besondere Verantwortung für deren Erhaltung ableitet. Dies kann nur gelingen, wenn die Stadt und jede und jeder Einzelne, Vereine und Stiftungen daran mitwirken. Die Loki Schmidt Stiftung wird zusammen mit ihren Partnerinnen, Partnern und Förderern weiterhin alle Kräfte für dieses Ziel mobilisieren, indem sie Flächen sichert, Natur- und Artenschutzprojekte durchführt und Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit betreibt.“
Die Loki Schmidt Stiftung
Die Loki Schmidt Stiftung kauft, gestaltet und pflegt seit 40 Jahren Grundstücke für den Naturschutz, damit selten gewordene Pflanzen und auch Tiere dort überleben können. Inzwischen besitzt die Stiftung Naturschutzflächen in 10 Bundesländern. Viele praktische Projekte zum Schutz der Natur in Hamburg und ganz Deutschland haben die Stiftung bekannt gemacht. In Hamburg betreibt die Stiftung das Boberger Dünenhaus und das Fischbeker Heidehaus und organisiert unter anderem den Langen Tag der StadtNatur.
Pressemitteilung der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA)