Autonom, elektrisch, vernetzt – drei Stichworte, die in der aktuellen Diskussion um die Mobilität von morgen ständig fallen. »Das Auto aber hat keine Zukunft – egal ob mit Verbrennungsmotor, autonom fahrend oder elektrisch angetrieben«, warnt Salomon Scharffenberg, Autor von »No Car« (ET 14.04.2020).
Die Mobilität prägen wird der vernetzte Verkehr – mit Fahrrad, Straßenbahn und Fernbahn. Sein neues Buch ist »Eine Streitschrift für die Mobilität der Zukunft« – und ein provokanter Beitrag zur aktuellen Debatte über eine zukunftsfähige und verantwortliche Mobilität.
Das Auto ist in erster Linie Statussymbol und Zeichen eines Lebensstils, der untragbar ressourcenintensiv ist. Es ist ineffizient und seine ökologische Bilanz verheerend. Wer sachlich denkt und es durchrechnet, müsste es sofort stehen lassen, sagt Salomon Scharffenberg. Alternativen gibt es genug: von der Fern- über die Straßenbahn bis hin zum Fahrrad. In seinem Buch plädiert der Autor und Journalist für die Vernetzung dieser Alternativen – seine Vision: eine Fahrrad-Eisenbahn-Gesellschaft. Denn nicht mit dem Auto, sondern mit der Kombination aus Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln wird unsere Mobilität zukunftsfähig.
Salomon Scharffenberg: »No Car. Eine Streitschrift für die Mobilität der Zukunft«, 232 S. Broschur, 19 Euro. Auch als E-Book erhältlich.
Der Autor
Salomon Scharffenberg ist Journalist und Sachbuchautor. Er hat Betriebswirtschaft studiert und die klassische Journalistenausbildung bei einer Tageszeitung durchlaufen. Als Chefredakteur diverser Magazine hat er umfangreiches Knowhow über Mobilität, Verkehr und Logistik gesammelt.
Pressemitteilung Oekom-Verlag München