Buchtipp: Ein Blick in die drohende Heißzeit

Eine durchschnittliche Erderwärmung von 3 Grad wird über den Landflächen zu einer Temperaturerhöhung von 6 Grad und mehr führen. Dies wird eine heute kaum vorstellbare Radikalisierung des Wettergeschehens hervorrufen – mit verheerenden Folgen für die gesamte Menschheit und materiellen Schäden, die jährlich 10 Prozent des Weltsozialprodukts übersteigen werden. Millionen Klimaflüchtlinge werden sich auf den Weg machen, in weiten Teilen der Welt drohen Hunger und Konflikte.

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In »Drei Grad mehr – Ein Blick in die drohende Heißzeit und wie die Natur uns helfen kann, sie zu verhindern« zeigen renommierte Wissenschaftler*innen auf, was uns bevorsteht und wie sich ein solches Szenario noch abwenden lässt. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens einhalten zu können, setzen die Autor*innen auf »naturbasierte Lösungen« wie den Stopp der Regenwald-Abholzung oder eine Materialwende im Bausektor. Auch die sozialverträgliche Finanzierung der Lösungen denkt das Buch mit und bietet so eine »Anleitung«, wie wir das Ruder noch herumreißen können. ­

Dieses Buch zeigt auf, warum wir ein solches Szenario niemals zulassen dürfen und welche Lösungen es gibt.
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­Klaus Wiegandt (Hrsg.): »3 Grad mehr. Ein Blick in die drohende Heißzeit und wie uns die Natur helfen kann, sie zu verhindern«, mit Infografiken von Esther Gonstalla, 352 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-96238-369-5, Print 25,00 Euro, E-Book 19,99 Euro. Erscheinungstermin: 07.07.2022

Pressemitteilung Oekom Verlag München

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