BUND: Vielen Dank für Ihre Rücksicht!

Der BUND Hamburg ruft dazu auf, die Natur rücksichtsvoll zu genießen / Hundebesitzer sollen Leinenpflicht einhalten
Die anhaltende Corona-Pandemie und die aktuell steigenden Temperaturen führen in Hamburg dazu, dass öffentliche Parkanlagen und Schutzgebiete intensiver als bisher genutzt werden. Aus Sicht des BUND ist das eine große Chance, dass noch mehr Leute Hamburgs Naturschätze kennenlernen.

 

Hamburg verfügt über 1.460 kleine und große Parkanlagen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Dies gilt auch für die Mehrheit der 36 Hamburger Naturschutzgebiete.

Allerdings gibt es Hinweise, dass der Nutzungsdruck in manchen Gebieten sehr hoch ist. Viele Vögel haben mit der Brut begonnen, Insekten suchen Nistplätze, Reptilien müssen sich in Ruhe sonnen. Der BUND Hamburg appelliert deshalb an die Besucher*innen, gerade jetzt am langen Mai-Wochenende folgende Punkte unbedingt zu beachten:

– Nutzen Sie in der Natur und besonders in Naturschutzgebieten ausschließlich (!) die ausgewiesenen Wege
– Hunde sind stets an der Leine zu führen und sollten nur auf den dafür ausgewiesenen Auslaufflächen freilaufen
– Keinen Müll zurücklassen

„In der aktuellen Corona-Krise ist es gut und richtig, Hamburgs Grünanlagen und Schutzgebiete zu besuchen, um einfach spazieren zu gehen oder Sport zu treiben. Aber jede und jeder sollte darauf achten, dass die Gebiete und die Natur nicht darunter leiden. Schon die Beachtung einiger weniger Regeln hilft, damit Vögel ungestört brüten können oder kein Müll in der Landschaft landet“, so Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer des BUND Hamburg.

Pressemitteilung des BUND Hamburg

Foto: Naturschutzgebiet Hainesch-Iland zwischen Bergstedt und Sasel © WUZ

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