CDU fordert Erhalt des Hockeyplatzes des SV Bergstedt

… und eine neue Stadtteilschule (STS) in den nördlichen Walddörfern
Die Schulbehörde plant die Errichtung einer Stadtteilschule auf dem Gelände des Hockeyplatzes des SV Bergstedt gegenüber der Grundschule/des Gymnasiums Buckhorn. Die CDU lehnt diesen Standort und eine mögliche Verlagerung des Hockeyplatzes ab. Vielmehr sieht die CDU-Fraktion Wandsbek den Bedarf für eine dreizügige neue Stadtteilschule für die Stadtteile Duvenstedt, Lemsahl-Mellingstedt und Wohldorf-Ohlstedt.

 

Hier sollte eine entsprechende Prüfung und Umsetzung erfolgen, statt den Bereich eines wichtigen Sportvereins und damit des dort erfolgreichen Angebots für alle Altersgruppen zu gefährden.

Dazu erklären Gunnar Ahlers, Fachsprecher Regionalausschuss Walddörfer und Niclas Heins, Mitglied der Bezirksversammlung Wandsbek für Volksdorf und die Walddörfer (beide CDU): „Das schulische Angebot für die nördlichen Walddörfer wird nicht verbessert. Dass die Schulbehörde hier keinen Bedarf sieht, ist nicht nachvollziehbar. Aus den drei nördlichen Stadtteilen Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt und Lemsahl-Mellingstedt kommen in jedem Jahrgang rund 200 schulpflichtige Kinder. Auch die Länge des Schulweges spielt in Zukunft eine entscheidende Rolle für die Wahl der Schule. Daher sollte in diesem Bereich der nördlichen Walddörfer eine neue Stadtteilschule geschaffen werden. Besonders fragwürdig ist jedoch die Idee, eine etablierte Sportfläche des SV Bergstedt für eine neue Schule in Anspruch zu nehmen. Das lehnen wir entschieden ab.“

Pressemitteilung CDU-Fraktion Wandsbek

Das sieht auch die WUZ so. Eine weiterführende Schule im Norden der Walddörfer ist dringend notwendig. Eine STS am Buckhorn macht keinen Sinn und überlastet den Schulstandort Buckhorn (Gymnasium und Grundschule). Die STS Bergstedt ist für die Schüler aus Duvenstedt und Lemsahl-Mellingstedt mit dem Bus kaum erreichbar. Für sie wäre eine weiterführende Schule dringend notwendig als Ergänzung zur STS Bergstedt und STS Poppenbüttel. Ideal wäre der Standort des ehemaligen Containerdorfes für Flüchtlinge am Fiersbarg gewesen. Aber dort werden jetzt Wohnungen gebaut.

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