CDU will Hautkrebsrisiko durch mehr Schattenplätze senken

„Immer mehr Menschen leiden unter UV-bedingten Erkrankungen. Insbesondere das Hautkrebsrisiko steigt stetig weiter. Umso dringender müssen wir auch im Bezirk präventiv aktiv werden, um das Risiko von Erkrankungen durch UV-Strahlung zu minimieren“, erklärt Prof. Dr. Kurt Nixdorff (CDU).

 

Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Fraktion mit einem Antrag in der gestrigen Bezirksversammlung Wandsbek das Bezirksamt aufgefordert, im Rahmen von zukünftigen Bau- und Sanierungsmaßnahmen an Kindergärten, Schulen, Sport- und Freizeiteinrichtungen, sowie an öffentlichen Plätzen, ausreichend Schattenplätze einrichten zu lassen. Der Antrag wurde jedoch mit einer Mehrheit von SPD und GRÜNE abgelehnt. „Das ist sehr bedauerlich und meiner Ansicht nach sogar fahrlässig. An dieser Stelle hätten wir zusammen viel bewirken können. Gerade bei einem so wichtigen und bedrohlichen Thema wie das der Hautkrebserkrankung, hätte ich von der Regierungskoalition mehr Einsicht und Zustimmung erwartet“, beurteilt Nixdorff den gestrigen Ausgang der Abstimmung.

Hintergrund:

Um das Risiko von Erkrankungen durch UV-Strahlung zu minimieren, hat das Bundesamt für Strahlenschutz ein fachübergreifendes Experten-Gremien gegründet und dazu im April 2017 ein Grundsatzpapier veröffentlicht. Dieses empfiehlt ausdrücklich die Einrichtung von Schattenplätzen in Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen und an anderen öffentlichen Plätzen. Darüber hinaus rät das Bündnis zu einer öffentlichen Information über die aktuelle UV-Belastung, anhand von Anzeigetafeln sowie durch Nutzung moderner Medien.

Pressemitteilung CDU Bezirksfraktion Wandsbek

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