Corona: Flughafen Hamburg soll dem Beispiel von Israel folgen

Die Notgemeinschaft der Flughafenanlieger Hamburg e.V. begrüßt die Entscheidung Israels, den Flugverkehr einzustellen und fordert Hamburger Senat auf, dem Beispiel Israels zu folgen.

Gebhard Kraft, 1. Vorsitzender der Notgemeinschaft: „Die Entscheidung Israels ist doppelt bemerkenswert: Einerseits hat Israel eine viel höhere Durchimpfung der Bevölkerung und ist damit weniger schutzlos als Hamburg.Andererseits ist Israel
aufgrund der ungünstigen und unsicheren Landverkehrsverbindungen weitaus stärker auf Luftverkehr angewiesen.“

Die Notgemeinschaft kritisiert, dass immer noch Flüge aus Hotspots und internationalen Drehkreuzen mit Verbindung zu Hotspots und Reservoiren neuer Mutanten wie Spanien, Türkei und Dubai stattfinden und die Passagiere ohne sichere Quarantäne auf dem Flughafengelände in die Stadt gelassen werden. Ebenso gebe es keine flächendeckenden Vollsequenzierungs-Tests, um neue Mutanten rechtzeitig zu entdecken. Kraft: „An den Kosten darf die Sicherheit nicht scheitern, diese können unproblematisch auf die Landegebühren umgelegt werden.“

Pressemitteilung der Notgemeinschaft der Flughafen-Anlieger Hamburg e.V.

WUZ-Info: Siehe auch: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-dienstag-175.html „Seehofer erwägt, Flüge massiv einzuschränken“

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