Das Wetter wird an diesem Wochenende sommerlich schön – der Grüne Ring um Hamburg bietet Erholung und Freizeit an Seen, Flüssen und Badeanstalten
Wandern auf dem 100 Kilometer langen Grünen Ring erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Die Umweltbehörde stellt unter www.hamburg.de/wandern-im-gruenen auf einer interaktiven Karte besonders attraktive Orte am Wasser vor. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Ob schwimmen, Tretboot oder Wasserski fahren oder auch einfach nur die Seele baumeln lassen, der Grüne Ring hält so manchen Geheimtipp mit vielen Freizeitaktivitäten am, im und auf dem Wasser bereit.
Wer auf dem Grünen Ring unterwegs ist, sollte Badesachen, Picknick oder auch ein Fernglas nicht vergessen. Der Öjendorfer See, der Boberger See oder auch viele Badeanstalten, die direkt auf der Strecke liegen, laden zum erfrischenden Bad ein. Die mitgebrachte Butterstulle kann beispielsweise in Teufelsbrück mit Blick auf die Elbe oder auf einem Steg am idyllischen Bramfelder See verspeist werden. Und Naturliebhaber bekommen mit etwas Glück am Außenmühlenteich im Harburger Stadtpark den unter Artenschutz stehenden Eisvogel zu sehen. Wem das zu ruhig ist, der sollte sich auf den Weg zum Neuländer See machen. Dort befindet sich Hamburgs erster Wasserskilift. Von März bis Oktober kann man sich auf Wasserski oder dem Wakeboard über den See ziehen lassen. Für wasseraffine Menschen hat der Grüne Ring also einiges zu bieten.
Hintergrund zum Grünen Ring
Auf 100 Kilometern Länge können Wanderer und Radfahrer auf dem Grünen Ring die verschiedensten Landschaftstypen erleben: von Parkanlagen über Waldgebiete und Kulturlandschaften bis hin zu Naturschutzgebieten, Flüssen und Seen. Im Norden der Stadt sind es vorwiegend Parks, Kleingartenparks und Wald, im südöstlichen und südwestlichen Teil landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaften der Marsch mit Grünland, Blumen- und Gemüseanbau sowie Obstplantagen.
Der Grüne Ring verläuft vom Jenischpark im Westen ausgehend nördlich der Elbe über den Altonaer Volkspark, das Niendorfer Gehege, den Friedhof Ohlsdorf, die Trabrennbahn Farmsen, den Öjendorfer Park und die Boberger Niederung bis zum Wasserpark Dove-Elbe im Osten. Südlich der Elbe setzt sich der Ring über die Vier und Marschlande und den Neuländer See, den Harburger Stadtpark, Meyers Park und weiter über die Süderelbmarsch fort und endet am Rüschpark gegenüber dem Jenischpark auf der anderen Elbseite.
www.hamburg.de/wandern-im-gruenen
Pressemitteilung der Behörde für Umwelt und Energie