Klimaplan und Klimaschutzgesetz – handeln statt verhandeln
Einig im Ziel, kontrovers in den Lösungen: Beim 3. Hamburger Klimagipfel am 24. Januar diskutierten Politik, Wissenschaft, der BUND und eine Kritikerin der Vorzeigestadt Kopenhagen darüber, wie Klimaschutz in einer Metropole wie Hamburg aussehen sollte.
Die Unterschiede wurden bereits einige Wochen vor der Veranstaltung deutlich, als der Hamburger Senat die „Empfehlungen zur Klimapolitik in Hamburg“ seines Klimabeirats in wesentlichen Punkten zurückwies. Die Begründung während der Veranstaltung: Der Beirat sei ein wissenschaftliches Gremium und müsse einer „wissenschaftlichen Logik“ folgen, der Senat einer „politischen Logik“.
Für die Erarbeitung des neuen Klimaplans und des neuen Klimaschutzgesetzes für Hamburg sind dies keine guten Voraussetzungen. Und der Blick auf Kopenhagen zeigt, dass das Verständnis, was Klimaneutralität bedeutet, sehr unterschiedlich sein kann.
Die Vorträge und Statements der Referentinnen und Referenten kann man hier nachverfolgen: https://www.bund-hamburg.de/themen/umweltpolitik/klimaschutz/hamburger-klimagipfel/dritter-hamburger-klimagipfel/