… und ein gesundes und lebenswertes Neues Jahr!
Zum neuen Jahr wünscht sich die WUZ, dass es im nächsten Jahr vor Weihnachten nicht so viel private Weihnachtsbeleuchtung gibt. Denn trotz der stromsparenden LED-Lampen steigt der Stromverbrauch – auch weil die normale Hausbeleuchtung rund ums Jahr immer mehr wird. Das geht nicht nur auf Kosten des Stromverbrauchs, sondern kostet vielen Insekten das Leben und schadet auch vielen anderen Tieren. Auch unser Lebensrhythmus ist auf eine dunkle Nacht eingestellt.
Auch die Problematik des Klimawandels und des Artensterbens darf angesichts der Corona-Pandemie nicht in den Hintergrund rücken, sondern sollte bei allen Menschen präsent bleiben.
SARS oder Covid-19 sind Infektionskrankheiten aus dem Tierreich. Wenn wir in Ökosysteme vordringen und Arten ausrotten, können Viren eher auf den Menschen überspringen. Durch intensive Land- und Forstwirtschaft, Ausbau der Infrastruktur sowie Umweltverschmutzung verlieren die Tiere ihre Lebensgrundlagen… und siedeln über in die Städte, näher hin zu den Menschen. Angesichts der Corona-Pandemie zeigt sich, dass wir die Natur nicht für sich betrachten dürfen. Alles steht mit allem in Zusammenhang. Nur eine intakte Natur und ein ökologischer Fußabdruck tragen dazu bei, dass unsere Welt auch für kommende Generationen lebenswert bleibt.
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