Ernährungsreport 2018: “Verbraucher ernst nehmen”

Vier von fünf Verbrauchern wünschen sich ein staatliches Tierwohllabel. 90 Prozent sind sogar bereit, mehr Geld für Lebensmittel zu bezahlen, wenn die Tiere besser gehalten würden als es die Gesetze vorschreiben. Das geht aus dem „Ernährungsreport 2018“ hervor, den Bundesminister Christian Schmidt (CSU) heute vorgestellt hat.

 

Basis für den Report ist eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Es kommentiert Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Martin Hofstetter: „Die Verbraucher sind offensichtlich bereit, für bessere Tierhaltung auch mehr Geld auszugeben. Landwirtschaftsminister Schmidt muss diesen Hinweis ernst nehmen. Der Minister muss dafür sorgen, dass es Nutztieren gut geht und der Verbraucher im Supermarkt erkennen kann, aus welcher Haltung das Fleisch stammt.“

Pressemitteilung Greenpeace

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