»Hamburgs Radfahrende sind unzufrieden mit dem schleppenden und halbherzigen Ausbau Hamburgs zur Fahrradstadt«, sagt Wiebke Hansen, verkehrspolitische Campaignerin des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) in Hamburg. Die Klimakrise erfordere aber ein sofortiges mutiges und entschlossenes Handeln auch in Hamburg. Hansen: “Bei der Lösung der Verkehrs- und Umweltprobleme der Stadt spielt die Radverkehrsförderung eine zentrale Rolle”.
Zur Bürgerschaftswahl am 23. Februar 2020 stellt der Fahrradclub sieben Forderungen auf, damit Hamburg lebenswerter, die Verkehrswende in Angriff genommen und das Radfahren in der Stadt endlich für alle Menschen sicherer und attraktiver wird – von #MehrPlatzFürsRad über #BesserRadparken bis hin zu #VisionZero. »Um allen, die bessere Bedingungen fürs Radfahren wollen, eine Orientierung für die Bürgerschaftswahl am 23. Februar 2020 zu geben, haben wir die Radverkehrsexpert*innen der Parteien gebeten, zu diesen 7 Forderungen Stellung zu nehmen.« Die Antworten werden in der nächsten Ausgabe der RadCity, dem Mitgliedermagazin des ADFC Hamburg, am 8. Februar 2020 veröffentlicht. »Wir sind gespannt, wer unsere Forderungen unterstützt«, so Hansen.
Link zu den 7 Forderungen auf der ADFC-Website: https://hamburg.adfc.de/?1808 (zuerst veröffentlicht in der Radcity 6.2019)
Pressemitteilung ADFC HH