Bisher hat die neu in die Bezirksversammlung Wandsbek gewählte FDP-Fraktion zwar noch keine finale Geschäftsstelle, aber bereits in vielfältigster Weise ihre Arbeit aufgenommen.
„Die Sommerpause kommt uns sehr gelegen“, sagt Birgit Wolff, Fraktionsvorsitzende, „weil wir diese etwas ruhigere Zeit für den Aufbau unserer Infrastruktur nutzen können. Wir wollen in unserem Büro auch für die Bürger da sein und haben entsprechend Ansprüche an die künftigen Räume.“
Die ersten Wochen nach der Konstituierung am 20. Juni haben sich für die FDP nicht zuletzt um die Sondierungsgespräche hinsichtlich eines Politikwechsels im Bezirk gedreht: „Wir hatten deutliche Signale, dass ein konkreter Wunsch seitens der Grünen und der CDU nach neuem Schwung für Wandsbek bestand“, so Wolff, „das wäre auch genau das gewesen, was wir uns gewünscht haben. Ein Wechsel erfordert Mut, allseits an ‚roten Linien‘ zu arbeiten. Es hat sich gezeigt, dass die Kernprojekte der Grünen mit dem freiheitlichen und auf Innovation statt Verbote setzenden Programm der FDP an die ‚rote-Linien‘-Grenze der Partei kamen. Ein Zusammengehen wäre daher sowohl für die Mitglieder der Grünen als auch für die FDP-Mitglieder nur schwer nachvollziehbar gewesen.“
Mit den Schwerpunkten, die sich die neue FDP-Fraktion für ihre Legislaturperiode gesetzt hat, wird sie im Rahmen der Möglichkeiten der Bezirksversammlungsarbeit und in Form thematischer Koalitionen gestaltend für den Bezirk aktiv werden: „Neben dringend überfälliger Unterstützung des Handwerks und innovativen Lösungen für Bauvorhaben und Verkehrskonzepte werden wir uns auch dem Thema ‚Familienleben in Wandsbek‘ und den Ideen junger Menschen, Wandsbek zukunftsstark zu machen, widmen“, sagt Birgit Wolff. Die FDP-Fraktion werde sich auch dafür einsetzen, dass Bürgeranfragen an das Bezirksamt nicht immer wieder mit Hinweis auf zu wenig Personal liegen bleiben oder gar nicht erst beantwortet werden. Wolff: „Die Beschwerden der Bürger darüber waren und sind heftig.“
Pressemitteilung FDP Fraktion Wandsbek
FDP mit stabiler Fraktion zurück in der Bezirksversammlung
Das gute Ergebnis der FDP bei den Bezirkswahlen in Wandsbek deutete sich schon während des Wahlkampfes auf der Straße an: Mit nunmehr vier Sitzen ist die FDP mit einer stabilen Fraktion zurück in der Bezirksversammlung Wandsbek, in der sie in der zurückliegenden Legislaturperiode nicht in Fraktionsstärke vertreten war. Die erreichten 7 % der Wählerstimmen bedeuten für die FDP im Bezirk Wandsbek das stadtweit zweitbeste Wahlergebnis.
Die Bürger entsandten mit ihren Stimmen die FDP-Mitglieder Birgit Wolff, Stanko Stankovic-Cirkovic, Magnus Mayer und Dr. Petra Haunhorst in die neue Bezirksversammlung.
„Wir haben im Wahlkampf den Bürgern unseres Bezirks eine enorme Präsenz geboten und damit Bürgersprechstunden vor Ort ermöglicht, die intensiv genutzt wurden“, sagt Birgit Wolff, designierte Fraktionsvorsitzende der Wandsbeker FDP. „Aus diesen Gesprächen haben wir den starken Wunsch mitnehmen dürfen, dass liberale Politik als wichtige Stimme in der Bezirksversammlung gewertet wird. Was uns sehr berührt: Offenbar haben die Bürger nicht nur über ihre Wünsche nach einer deutlichen FDP-Präsenz geredet, sondern ihnen auch Taten folgen lassen durch entsprechende Kreuze auf dem Wahlbogen. Für diese aktive Unterstützung sind wir sehr dankbar und nehmen das als Auftrag an!“
Die FDP Wandsbek gratuliert den Gewählten der anderen Parteien zu ihrem Mandat der Bürger und freut sich auf die gemeinsame Gestaltung der Bezirkspolitik.
Pressemitteilung FDP Wandsbek