Zur Klimakonferenz in Dubai reisen in der zweiten Woche Minister:innen an, um das zentrale Problem der Minderung der CO2-Emissionen zu lösen. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) wird Deutschland vertreten. Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace e.V. fordert dazu:
„Wir erwarten von der Bundesaußenministerin, dass sie gemeinsam mit der EU den Milliarden Menschen weltweit eine Antwort liefert, wie die Welt auf einen Kurs von 1,5 Grad kommen kann. Dabei wird es bei weitem nicht ausreichen, dass sie die Verdreifachung der erneuerbaren Energien und größere Energieeffizienz durchsetzt. Ministerin Baerbock muss alles daran setzen, einen Beschluss zum sofort startenden Ausstieg aus den Fossilen gegen die Lobbyinteressen der Öl- und Gasindustrie zu erwirken. Denn wenn die fossilen Energien nicht schon ab dem nächsten Jahr bis 2030 deutlich sinken, wird das enorm viele Menschen in eine Katastrophe stürzen.“
Pressemitteilung Greenpeace