Grüne Wandsbek wollen langfristiges Konzept für Schule Berne

Am vergangenen Freitag, den 22.4., fand die erste SchuleBerneKreismitgliederversammlung 2016 der Wandsbeker Grünen statt, die sich unter anderem ausführlich mit der Zukunft der Schule Berne in der Lienaustraße auseinandersetzte.
Einstimmig wurde ein Antrag verabschiedet, der die Einleitung eines breiten Dialogs mit Anwohnern, Vereinen, Institutionen und anderen Beteiligten aus dem Bezirk“ vorsieht, um ergebnisoffen über die Zukunft der öffentlichen Gebäude und Flächen zu diskutieren.

Dazu Harry von Borstel, grüner Kreisvorsitzender in Wandsbek: „Wir halten den Beschluss, den Schulstandort Berne zu schließen, weiterhin für falsch, konnten uns damit aber offenbar leider nicht durchsetzen. Deshalb muss es jetzt darum gehen, die Zukunft des denkmalgeschützten Schumacher-Gebäudes in den Blick zu nehmen und gute Konzepte für die künftige Nutzung sowie die Sanierung zu finden. Ein Verfallenlassen kommt für uns nicht in Frage! Wenn die Schule an diesem Standort schließt, dann müssen die Kosten für eine Sanierung von anderer Stelle aufgebracht werden. Wir wollen deshalb einen breiten Dialog mit Anwohnern, Vereinen und Institutionen im Bezirk anstoßen, um zu diskutieren, welche Konzepte zur künftigen Nutzung des Gebäudes sinnvoll und tragfähig sind.“

Neben dem Antrag zur Zukunft der Schule Berne fand auf der Mitgliederversammlung eine ausführliche Aussprache zur aktuellen politischen Lage in Wandsbek statt und es wurden der Haushalt 2016/2017 sowie die mittelfristige Finanzplanung des Kreisverbandes diskutiert.

2016-04-22 Beschluss KMV Schule Berne darf nicht verfallen

Pressemitteilung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Wandsbek

Dieser Beitrag wurde unter Alstertal / Berne veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.