Gemeinsam Hamburg im Dialog zu entwickeln: Das ist die Idee der Stadtwerkstatt. Bürger, Politik und Verwaltung sollen dabei konkrete Großprojekte und grundlegende Visionen von Stadtentwicklung diskutieren. Stadtwerkstatt geht bei weitem über das gesetzlich vorgeschriebene Maß von Bürgerbeteiligung hinaus. Was sich hinter dieser neuen Beteiligungskultur verbirgt und wie sich Bürger, Verbände, Wirtschaft und alle, die an einer dynamischen Stadt interessiert sind, daran beteiligen können: Darüber gibt die neue Internetseite www.hamburg.de/stadtwerkstatt Auskunft. Sie ist seit heute online.
Senatorin Jutta Blankau: „Ich freue mich, dass die Stadtwerkstatt nun an den Start geht. Mir liegt viel daran, dass wir in Hamburg eine beteiligungsorientierte Planungskultur entwickeln. Das brauchen wir, um in der Stadtentwicklung und vor allem beim Wohnungsbau voran zu kommen. Ich glaube, dass die Stadtwerkstatt hierzu einen guten Beitrag leisten wird.“
Hintergrund Stadtwerkstatt: Im April 2011 ersuchte die Bürgerschaft den Senat, eine „Hamburger Stadtwerkstatt“ als Plattform für Planungsinteressierte einzurichten, mit der eine neue Planungskultur in Hamburg gefördert werden soll. Im „Vertrag für Hamburg“ wurde zudem zwischen dem Senat und den Bezirken vereinbart, dass Wohnbauvorhaben zur Erreichung der Wohnungsbauziele mit den Bürgerinnen und Bürgern abgestimmt und diskutiert werden sollen. Die informellen Beteiligungsverfahren sind dabei generell als Unterstützung der Meinungs- und Entscheidungsfindung in Politik und Verwaltung zu verstehen – außerhalb und möglichst vor dem Beginn förmlicher Planverfahren.
Mitteilung der Senatspressestelle