Hamburger Schulen erhalten hochdotierte Klimapreise

„Wie kann der CO2-Ausstoß unserer Schule bis zum Jahr 2020 um jährlich zwei Prozent reduziert werden?“ So lautet die zentrale Frage der Klimaschutzbeauftragten der Stadtteilschule Walddörfer (Klimaschule 2010-2012), der Gelehrtenschule des Johanneums  sowie des Heinrich-Heine-Gymnasiums (beide Klimaschule 2012-2013). Alle drei Schulen tragen das Gütesiegel „Klimaschule“, das erstmals im Jahr 2010 vom Projektteam „Klimaschutz an Schulen“ am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) vergeben wurde.
Dafür haben alle Schulen bundesweit erstmals jeweils einen umfassenden Klimaschutzplan für ihre Schulen entwickelt. Ihr Engagement wurde nun mit Deutschlands renommierten Klimapreisen für Schulen belohnt.

Die Stadtteilschule Walddörfer (Volksdorf) erhält einen der fünf Hauptpreie des Deutschen Klimapreises 2012. Sie konnte die Jury mit ihrer Form der schulischen Auseinandersetzung zum Klimaschutz begeistern. In der Klima-AG arbeiten 30 engagierte Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrkräfte regelmäßig an zwölf Tagen außerhalb des sonstigen Schulbetriebs am schuleigenen Klimaschutzplan. Das Heinrich-Heine-Gymnasium (Poppenbüttel) sowie die Gelehrtenschule des Johanneums (Winterhude) überzeugten mit ihren Klimaschutzplänen die Jury des bundesweiten Wettbewerbs „Klima & Co“ – Deutschlands höchstdotierten Klimaschutz-Wettbewerbs für Schulen.

Alle Schulen erhalten Preisgelder in Höhe von je 10.000 Euro. Die Preisverleihungen finden in Berlin statt.
Pressemitteilung Senatspressestelle

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