Hamburgweite Umfrage: Was wissen Sie über die Tigermücke?

Das Institut für Hygiene und Umwelt (HU) betreibt im Auftrag der Gesundheitsbehörde ein aktives Monitoring von Stechmücken. Nun ruft es alle Hamburgerinnen und Hamburger dazu auf, sich an einer Umfrage zur Asiatischen Tigermücke zu beteiligen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen dabei helfen, zukünftige Informationskampagnen in Hamburg zielgerichtet zu planen. Am Ende der Umfrage erwartet die Teilnehmenden ein Link zu weitergehenden Informationen rund um die Asiatische Tigermücke.

 

Durch die Erwärmung des Klimas verändern sich die Lebensräume vieler Tiere. Wärmere Temperaturen ermöglichen es neuen Arten, sich in Deutschland und auch in Hamburg anzusiedeln. Dazu gehört zum Beispiel auch die Asiatische Tigermücke, die ursprünglich aus tropischen und subtropischen Gebieten stammt. In einigen Regionen Deutschlands wie Berlin, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg hat sich diese bereits angesiedelt.

Da die Tigermücke potentiell Krankheiten übertragen kann, möchte das Infektionsepidemiologische Landeszentrum am HU herausfinden, wie gut die Hamburger Bevölkerung bereits über die Tigermücke Bescheid weiß. Die Umfrage ist unter folgendem Link zu erreichen: https://survey.lamapoll.de/Bevoelkerungsumfrage-zur-Tigermuecke

Teilnehmen können alle Personen ab 18 Jahren, die sich regelmäßig in Hamburg aufhalten, also zum Beispiel in der Stadt wohnen, arbeiten oder studieren. Die Teilnahme an der Umfrage dauert rund fünf Minuten und ist anonym und freiwillig. Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben.

Über das Institut für Hygiene und Umwelt (HU)

Das Institut für Hygiene und Umwelt ist das Landeslabor der Freien und Hansestadt Hamburg. Zu seinen Kernaufgaben gehören insbesondere die amtliche Untersuchung und Begutachtung von Lebens- und Futtermitteln, die Städte- und Krankenhaushygiene, human- und veterinärmedizinische Diagnostik sowie Umweltanalytik und Umweltüberwachung. Das HU ist ein Landesbetrieb der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft. In den drei Fachbereichen des Instituts – Lebensmittelsicherheit und Zoonosen, Hygiene und Infektionsmedizin sowie Umweltuntersuchungen – setzen sich rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür ein, die Verbraucher vor mangelhaften Produkten zu schützen, die Gesundheit der Bevölkerung zu bewahren und den Zustand der Umwelt zu überwachen. Das Infektionsepidemiologische Landeszentrum ist eine Einrichtung des HU und im Fachbereich Hygiene und Infektionsmedizin angesiedelt.

Pressemitteilung Sozialbehörde und Institut für Hygiene und Umwelt

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