Heinrich-Heine-Gymnasium unter grünem Strom!

Am HHG ist die Begeisterung groß: Endlich ist es soweit! Nach zähen Verhandlungen und langer Planungs- und Bauzeit ist es vollbracht. Nein, die Rede ist nicht von Hamburgs neuem Konzerthaus, sondern der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Verwaltungstrakts des Heinrich-Heine-Gymnasiums.

 

Seit Dezember wird hier mit der 25 kWp-Anlage umweltfreundlicher Solar-Strom gewonnen, der in das Schulnetz eingespeist und direkt vor Ort genutzt wird. Bei durchschnittlich 800 Sonnenstunden in Hamburg werden das voraussichtlich 23.000 kWh im Jahr sein. Immerhin erzeugt das HHG somit etwa ein Sechstel seines jährlichen Stromverbrauchs selbst – und das ganz ohne CO2-Emission. Das schont nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel. Denn die 23.000kWh haben einen Wert von fast 4720 Euro, wovon der Schule durch ein fifty-fifty-Projekt der Behörde die Hälfte zugutekommt.

Auch darf sich die Schule freuen, im Dezember erneut mit dem Gütesiegel “Klimaschule ausgezeichnet worden zu sein. Unter der Leitung der Klimabeauftragten Kristin Schilling und Dirk-Rainer Gutsch wird der schuleigene Klimaschutzplan vor allem durch einen Wahlpflichtkurs in Jahrgang 8 und durch die Klima-AG der Schule umgesetzt. Die Schüler planen Projekttage und -wochen, um ihren Mitschülern die komplexe Thematik rund um die Klimaerwärmung, deren Ursachen und Folgen nahezubringen. Es werden Beiträge für Wettbewerbe gestaltet oder überlegt, wie der Papierverbrauch reduziert werden kann.

Wer mehr über die Maßnahmen des schulinternen Klimaschutzplans und seiner Umsetzung erfahren möchte, kann sich auf der Homepage des Heinrich-Heine-Gymnasiums informieren (www.heinegym.de).

Pressemitteilung Heinrich-Heine-Gymnasium

Dieser Beitrag wurde unter Alstertal / Berne, Klima / Energie / Umwelt veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.