Wo bleibt der Regen? Diese Frage stellen sich Menschen in weiten Teilen Europas – es droht erneut ein Dürrejahr. Gleichzeitig häufen sich verheerende Flutereignisse, wenn trockene Böden die plötzlichen Wassermassen bei Unwettern nicht mehr aufnehmen können.
Ursache dafür ist nicht nur der Klimawandel: Abholzung, Versiegelung, Bodenverarmung und falsche Wassernutzung haben die Wasserkreisläufe empfindlich gestört. Das schildern Ute Scheub und Stefan Schwarzer in ihrem neuen Buch »Aufbäumen gegen die Dürre«. Und sie zeigen, wie wir mit naturbasierten Lösungen gegen diesen Notstand vorgehen können. Dabei haben sie eine motivierende Botschaft für uns: Während eingesparte Emissionen wenig greifbar sind, lassen sich mit gespeichertem Wasser und begrünten Flächen direkt vor Ort spürbare Verbesserungen erzielen!
Funktionierende Wasserkreisläufe schützen vor den Folgen des Klimawandels. In ihrem neuen Buch zeigen Ute Scheub und Stefan Schwarzer (»Die Humusrevolution«), wie wir dafür Böden, Wälder, Flüsse, Moore und ganze »Klimalandschaften« renaturieren können. Das kühlt spürbar, produziert mehr und gleichmäßigeren Regen, kann riesige Mengen Treibhausgase speichern und die Artenvielfalt fördern.
Stefan Schwarzer, Ute Scheub: Aufbäumen gegen die Dürre. Wie uns die Natur helfen kann, den Wassernotstand zu beenden. Alles über regenerative Landwirtschaft, Schwammstädte, Klimalandschaften & Co., 272 Seiten, Buch 25,00 €, E-Book 19,99 €.
Mehr Infos: www.oekom.de
Pressemitteilung Oekom Verlag