Klein, aber oho: Herbstputz – die Bilanz

Am Montag, dem 21. September endete die viertägige Herbstputz-Aktion der Stadtreinigung Hamburg (SRH). Rund 1.700 Freiwillige sammelten in etwa 190 Initiativen geschätzt rund 3,4 Tonnen Müll. Das sind rund 2 Kilogramm gesammelter Abfall pro Teilnehmerin und Teilnehmer und damit etwa 100 Gramm weniger als in der Frühjahrsputzaktion im vergangenen Jahr.

 

Die SRH wertet dies als ein Zeichen, dass Hamburg erneut sauberer geworden ist.

Die 190 Initiativen reinigten meist öffentliche Flächen, Naturschutzgebiete oder Schulhöfe. Die SRH holt die gefüllten Abfallsäcke ab und sorgte für die umwelt- und fachgerechte Entsorgung der Abfälle. Mehr als 1.500 Paar Handschuhe und rund 2.000 Müllsäcke verteilte die SRH für die Aktion unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Aktionen wie der Herbstputz stärken das Bewusstsein, mit unserer Umwelt achtsam umzugehen. Umso wichtiger war es aus Sicht der SRH, diese Aktion im Herbst auf die Beine zu stellen, nachdem die große Frühjahrputzaktion corona-bedingt nicht stattfinden konnte.

Gestartet wurde die Aktion von Umweltsenator Jens Kerstan und SRH-Geschäftsführer Professor Dr. Rüdiger Siechau mit den Kindern der Kita Martinistraße. Weitere Highlights: das Stand Up Paddling-Event am Sonntag am Feenteich und die Mülltauch-Aktion am Montag mit Innensenator Andy Grote, SRH-Geschäftsführer Holger Lange und Taucherinnen und Taucher von Polizei, Feuerwehr und DLRG am Winterhuder Kai am Montag.

Der Herbstputz war eine Gemeinschaftsaktion der Stadtreinigung Hamburg und der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V.

Pressemitteilung Stadtreinigung Hamburg

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