Klimaschutz fängt im Bezirk an

Per Eilantrag fordert die CDU-Fraktion in der heutigen (26.9.) Bezirksversammlung, mehr finanzielle und personelle Ressourcen für die bereits bestehenden Klimaschutz-Aufgaben im Bezirk Wandsbek zur Verfügung zu stellen. Dazu zählt u.a. die fehlenden 3.000 Straßenbäume nachzupflanzen, die Wandsbeker Gewässer zu entschlammen sowie deren Wasserqualität deutlich zu erhöhen.

 

Alle diese Maßnahmen zielen auf die Reduzierungen von CO2 und Methan ab, wurden in den letzten Jahren mangels personeller und finanzieller Ressourcen jedoch nicht vom Bezirksamt umgesetzt. Die Grüne-Fraktion hatte das Thema Klimaschutz zuvor zur Aktuellen Stunde angemeldet, um darüber lediglich ohne konkrete Beschlüsse zu sprechen. Dazu erklärt Sandro Kappe, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Keiner kann den Klimawandel alleine stoppen, aber alle können etwas dazu beitragen. Hamburgs einwohnerstärkstem Bezirk kommt dabei eine besondere Rolle zu. Anstatt über dieses Thema nur Sonntagsreden zu halten, wie die Grünen mit ihrer Anmeldung zur Aktuellen Stunde vermuten lassen, ist dazu konkretes Handeln gefragt. Der Bezirk Wandsbek ist längst für eine Reihe von Maßnahmen zuständig, die sich positiv für das Klima auswirken würden. Leider werden diese seit Jahren nicht mehr richtig umgesetzt, der Bezirk braucht dafür mehr Personal und Geld vom rot-grünen Senat. Neben der Pflege der Wandsbeker Gewässer müssen vor allem die 3.000 Straßenbäume nachgepflanzt werden, die seit der Regierungsübernahme von SPD und Grünen 2011 ohne Ersatz gefällt wurden. Jede zusätzliche Maßnahme der Grünen ohne zusätzliche Ressource führt dazu, dass das Bezirksamt noch weniger Bäume pflanzen und noch später die Gewässer ausbaggern kann.“

Pressemitteilung CDU-Fraktion Wandsbek

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