Fast Fashion, ständig wechselnde Modetrends, eine unüberblickbare Vielfalt von Anbietern und (vermeintlichen) Gütezeichen sind die Merkmale des Marktes für Bekleidung. „Functional Wear“ tritt als „beheizbare Kleidung“ oder sogar „Smarte Kleidung“ ebenfalls auf den Markt. Gleichzeitig ist Nachhaltigkeit in Mode. Immer mehr Menschen greifen zu „korrekten Klamotten“, die eine nachhaltige, soziale und umweltfreundliche Produktion unterstützen.
In einem kostenlosen Vortrag der Verbraucherzentrale erfahren Interessierte, wo die (Umwelt-) Probleme liegen, wie sich Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf von Kleidung sozialverträglich und nachhaltig verhalten können und auch, welche Tücken einige Vermarktungsstrategien aufweisen.
Der Umweltberater der Verbraucherzentrale Hamburg, Tristan Jorde, gibt Einblick in die neuesten Trends des Modemarktes und beleuchtet die gesamte Produktionskette von der Faser bis zum Einzelhandel.
„Weniger ist mehr“ lautet auch hier die Devise und deshalb werden in dieser Veranstaltung auch Alternativen wie Kleidertauschpartys, Flohmärkte und Leihklamotten vorgestellt. Und zu guter Letzt gibt der Umweltberater Hinweise, wie Kleidung so werterhaltend wie möglich weiterverwendet, recycelt oder entsorgt werden kann.
Termin: Mittwoch, 07. Oktober 2020, 18.30 bis 20.00 Uhr
Referent: Tristan Jorde, Diplom-Ingenieur und Umweltberater
Ort: Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22, Ecke Ernst-Merck-Straße
Kosten: unentgeltlich
Anmeldung: erforderlich unter www.vzhh.de oder Tel. (040) 24 832-108
Wichtig: Die Vorträge in der Verbraucherzentrale Hamburg finden unter Berücksichtigung der Regeln des Infektionsschutzes statt. Teilnehmer müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und Abstand zu anderen halten.
Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale Hamburg wird zu 100 Prozent von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft gefördert.
Pressemitteilung Verbraucherzentrale HH