Lucas Schäfer ist neuer Geschäftsführer des BUND Hamburg

Zum 1. Oktober 2021 übernimmt Lucas Schäfer die Leitung der Landesgeschäftsstelle des BUND Hamburg in der Langen Reihe. Er folgt damit auf Manfred Braasch, der nach 25 Jahren beim BUND in die Umweltbehörde gewechselt ist. Mit dem 27-jährigen Lucas Schäfer vollzieht der BUND Hamburg einen Generationswechsel in der Geschäftsstelle.

 

Der neue Geschäftsführer ist seit rund zehn Jahren – anfangs studienbegleitend – im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Mitgliedergewinnung für den BUND tätig, vor allem beim BUND Naturschutz in Bayern, aber auch für Hamburg und weitere Landesverbände. Schäfer hat am Institut d’études politiques (Sciences Po) in Paris und am University College (UCL) in London Politik und Wirtschaftswissenschaften studiert. Bereits im Jahr 2014 hat er sich für mehr Nachhaltigkeit auf internationaler Ebene eingesetzt, u.a. als offizieller Jugendbotschafter für Nachhaltigkeit in einem Mandat der Europäischen Union beim G20-Jugendgipfel in Sydney. Mit der umfassenden Erfahrung aus zehn Jahren Öffentlichkeitsarbeit und zahllosen Gespräche mit der Bevölkerung steht er für ein Zusammenbringen der verschiedenen Generationen und Perspektiven innerhalb und außerhalb des Verbandes.

„Mit Lucas Schäfer gewinnen wir einen Geschäftsführer, der den BUND, seine Ziele und seine Strukturen seit langem auf vielen Ebenen kennt und mit seiner bisherigen Arbeit vorangebracht hat. Im Jahr des 40-jährigen Bestehens unseres Landesverbandes ist er mit seinen 27 Jahren eine Einladung an die junge Generation, sich im BUND zu engagieren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Lucas Schäfer und darauf, als politischer Umweltverband die großen Herausforderungen im Klima- und Umweltschutz mit einem Generations-Mix anzugehen“, sagt Christiane Blömeke, die Vorsitzende des BUND Hamburg.

Der BUND will als politischer Umweltverband weiterhin konsequent den Umwelt- und Klimaschutz in Hamburg einfordern und mitgestalten. Lucas Schäfer wird zusammen mit dem Vorstand und den vielen Aktiven des Verbandes die Finger in die klimapolitischen Wunden der Stadt legen. „Wenn es einen Ausweg aus der fortschreitenden Klimakrise und dem Artensterben gibt, dann nur noch in diesem Jahrzehnt. Mit meinen 27 Jahren sehe ich mich als Bindeglied zwischen der „Generation FFF“ und den anderen Altersgruppen im BUND und damit genau richtig, um diese Herausforderung gemeinsam anzugehen“, so Schäfer.

Pressemitteilung BUND Hamburg

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