Mobilität in Hamburg

Hamburg wächst. Mit zunehmenden Bevölkerungszahlen gilt es, sich auf die veränderten  Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in Hamburg und die steigende Lebensqualität einzustellen. Gleichzeitig muss der Wirtschaftsverkehr vernünftig laufen. In einem Stadtstaat wie Hamburg mit begrenztem Verkehrsraum ist das eine  große Herausforderung.

Eine hohe Bedeutung kommt dabei einem zukunftsfähigen ÖPNV zu. Der Senat hat das erkannt und entwickelt die Mobilitätsangebote in der Stadt weiter. Dabei setzt Hamburg mit seinen Partnern im ÖPNV auf Metrobusse, U- und S-Bahnen sowie ein flexibles Angebot an den Mobilitätsservicepunkten in der Stadt. Wesentlicher Baustein dafür ist ein funktionstüchtiges Straßen- und Radverkehrsnetz, das der Senat zurzeit umfassend saniert und instand setzt.

Senator Horch zeigt sich erfreut darüber, heute viele der Ideen des Senats auch im Vorschlag der Handelskammer wiederzufinden: „Viele hunderttausend Hamburgerinnen und Hamburger nutzen täglich den ÖPNV. Erfreulicherweise steigen die Nutzerzahlen, immer mehr Menschen steigen um. Diesen Herausforderungen müssen wir mit neuen U- und S-Bahn-Linien in der Stadt gerecht werden.

Wir haben jedoch immer gesagt, dass ein neues oberirdisches schienengebundenes Verkehrsmittel mit einer völlig neuen Trassenführung in Hamburg nicht umzusetzen ist. Diese Erkenntnis teilt die Handelskammer nun mit uns.

Den Finanzierungsvorschlag für eine Erweiterung des U-Bahn-Netzes mit Hilfe eines Aufschlags auf den Fahrpreis sehen wir allerdings kritisch. Aus unserer Sicht ist es nicht opportun, diejenigen Bürgerinnen und Bürger zu belasten, die ohnehin bereits in vorbildlicher Weise öffentliche Verkehrsmittel nutzen.“
Pressemitteilung Wirtschaftsbehörde

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