Wie wir die Artenvielfalt und uns selbst retten
Matinee im Rahmen des Nature Writing Festival 2025: Buchvorstellung von Matthias Glaubrecht mit anschließendem Gespräch am 21. Juni 2025 um 11 Uhr in der NABU-Geschäftsstelle. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung über www.NABU-Hamburg.de/vortrag2025 aber erforderlich.
Von vielen unbemerkt verschwinden immer mehr Tiere und Pflanzen aus unserer Umwelt, was unsere Lebensgrundlagen zunehmend gefährdet. „Falsche Weichenstellungen in Politik und Gesellschaft verschlimmern das Problem“, sagt Matthias Glaubrecht, einer der bekanntesten Evolutionsbiologen Deutschlands. Er klärt seit Jahren über die Bedeutung der Artenvielfalt und die verheerenden Folgen des Artensterbens auf. In seinem neuen Buch „Das stille Sterben der Natur – Wie wir die Artenvielfalt und uns selbst retten“ beschreibt er die Gründe dafür, dass wir die Krise der Biodiversität zu wenig wahr- und zu wenig ernst nehmen. Er sagt: Wir fokussieren uns zu sehr auf den Klimawandel, hinzu kommen das Versagen des klassischen Naturschutzes und eine oft verfehlte Wissenschaftspolitik, die ökologische und biosystematische Forschung zu wenig fördert.
Nach dem Impulsvortrag von Matthias Glaubrecht spricht der Autor mit Gastgeber Malte Siegert, Vorsitzender vom NABU Hamburg, darüber, warum eine grundsätzliche Veränderung in Politik und Gesellschaft angezeigt ist. Und warum der Erhalt von Lebensräumen, Arten und genetischer Vielfalt nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch von herausragender Bedeutung ist.
Die Buchvorstellung mit anschließender Gesprächsrunde findet am Samstag, den 21. Juni 2025 um 11 Uhr in der Geschäftsstelle des NABU Hamburg statt. Adresse: Klaus-Groth-Straße 21, 20535 Hamburg.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung unter www.NABU-Hamburg.de/vortrag2025 ist unbedingt erforderlich.
Die Buchvorstellung von Matthias Glaubrecht findet im Rahmen des Nature Writing Festivals statt. Weitere Informationen zu Veranstaltungen des Festivals finden Sie hier: https://europeanessays.eu/festival/
Pressemitteilung NABU Hamburg