Nachhaltige Materialvermittlung: „Schrott bewahre“

Die Initiative „Schrott bewahre“ rettet Material von Festivals, Kunst- und Kulturprojekten, Veranstaltungen und Unternehmen vor der Entsorgung und bietet es günstig denen an, die daraus etwas Neues erschaffen.

Wir sind eine Initiative von Akteur*innen aus Handwerk, Kultur, Journalismus, Musik, Mode, soziale Arbeit und Architektur, die mit gutem Beispiel vorangehen wollen. Wir wollen aktiv einen Beitrag zu Klima- und Umweltschutz leisten und eine lebenswertere Zukunft für alle erschaffen. Wir sind im Dachverband „Netzwerk Initiativen für Materialkreisläufe (IfM)“ mit unterschiedlichen Projekten vernetzt und arbeiten in Hamburg mit der Hanseatischen Materialverwaltung, der AG Ost, dem Mikropol und dem PARKS zusammen. Unser Netzwerk, unser Know-How und das Projekt wollen wir inhaltlich und personell sukzessive erweitern und uns im Laufe des Prozesses professionalisieren, sowie Wissen und Ressourcen weitergeben und teilen.

Was wir machen?
Mit einer Materialvermittlung für Hamburg wollen wir einen Ort schaffen, an dem ungenutzte (Bau-)Stoffe vor der Entsorgung gerettet und für kleines Geld erneut wiederverwendet werden können. Wir wollen die absurden Verbrauchslogik verändern und Gegenmodelle erproben. Das produzierende und das bauende Gewerbe erzeugen aberwitzige Mengen Verschnitt, Überschuss, Reste und kurzlebige Produkte – kurzum, in dieser urbanen Mine gibt es riesige Schätze zu bergen, die bislang der Abfallwirtschaft zugeführt werden. Wir sind eine Mischung aus Reallabor für eine konsequente Kreislaufwirtschaft und Secondhand-Baumarkt für Privatpersonen bis hin zu Kunst- und Kulturschaffenden. Am 27.10.24 haben wir unser erstes Lager zentral in Hamburg in der Amsinckstraße 45 eröffnet.

Unsere Öffnungszeiten sind: Dienstag 15-19 Uhr; Donnerstag 17-19 Uhr.

Unser Sortiment umfasst derzeit: Latten, Balken und Platten (Holz, alle Größen), Pappe/Papier (groß), Stoffe wie Molton, Banner, Gaze und Planen, ein paar Fenster und Türen sowie Schnüre, Seile, Styropor, Marmorplatten und wenige Metallelemente.

Mehr unter: www.schrottbewahre.de

Dieser Beitrag wurde unter Nachhaltigkeit, Verbraucher / Datenschutz veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.