Notgemeinschaft fordert bessere Ultrafeinstaub-Kontrollen

Die Notgemeinschaft der Flughafenanlieger Hamburg e.V. begrüßt die Ultrafeinstaub-Messungen des Geesthachter Helmholtz-Instituts. Das Forschungsinistitut hatte bei Messungen in Hamburg z.B. für Övelgönne und Max-Brauer-Allee bis zu 30.000 Partikel/cm³ festgestellt.

 

Die Notgemeinschaft hat u.a. zusammen mit dem NABU bei mehreren Ultrafeinstaub-Messungen im Umfeld des innerstädtischen Flughafens Fuhlsbüttel noch deutlich höhere Werte ermittelt.

Gebhard Kraft, Chemiker und 1. Vorsitzender der Notgemeinschaft: „Spitzenreiter war eine russische Maschine mit über 100.000 Partikeln pro Kubikzentimeter Luft. Die meisten Landeanflüge lagen zwischen 30.000 und 70.000 Partikeln.“

Die Notgemeinschaft fordert, dass die Umweltbehörde regelmäßige Kontrollen der Ultrafeinstaub-Belastung durchführen lässt und veröffentlicht. Kraft: “Ultrafeinstäube sind eine ernst zu nehmende Gefahr für die Gesundheit; Umweltbehörde und Flughafen dürfen das nicht weiter ignorieren.“

Pressemitteilung der Notgemeinschaft der Flughafen-Anlieger Hamburg e.V.

Dieser Beitrag wurde unter Bauen / Verkehr / Mobilität, Ernährung / Agrar / Gesundheit, Klima / Energie / Umwelt veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.