Notgemeinschaft kritisiert Emirates für mangelnden Klimaschutz

Die Notgemeinschaft der Flughafenanlieger Hamburg e.V. kritisiert die Entscheidung der Fluglinie Emirates, in Hamburg wieder den besonders klimaschädlichen und stadtunverträglichen Airbus A380 einzusetzen.

Gebhard Kraft, 1. Vorsitzender der Notgemeinschaft: „Damit werden die Klimaschäden eines Fluges pro Passagier um 20% gegenüber einer B787 erhöht, selbst gegenüber den bisher eingesetzten, ebenfalls technisch veralteten B777-300 bedeutet das 10% mehr Klimaschaden. Jeder einzelne Flugumlauf HAM-DXB führt so zu einer Klima-Mehrbelastung von rund 60 Tonnen zusätzlicher CO2-Äquivalente. Wir fordern Emirates auf, endlich die veralteten besonders klimaschädlichen Flugzeuge aus dem Verkehr vom und zum innerstädtischen Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel abzuziehen, zumal diese auch besonders laut und keineswegs stadtverträglich sind.
Unverständlich ist uns auch, dass der Hamburger Senat nichts gegen diese Klimamehrbelastung tut. “

Für ihre Berechnungen hat die Notgemeinschaft den offiziellen Klimarechner des Umweltbundesamtes genutzt.

Pressemitteilung der Notgemeinschaft der Flughafen-Anlieger Hamburg e.V.

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