Notgemeinschaft lobt Klimaziel-Verbesserung

Die Notgemeinschaft der Flughafenanlieger Hamburg e.V. begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, den Klimaschutz jetzt rasch nachzu bessern,um bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. In Konsequenz müssen nun innerhalb der nächsten 25 Jahre die klimaschädlichen Kerosinflugzeuge aus dem Verkehr gezogen werden.

Gebhard Kraft, 1. Vorsitzender der Notgemeinschaft: „Hamburg muss seinem stets gern betonten Markenzeichen gerecht werden undfür seinen innerstädtischen Flughafen eine Vorreiterrolle übernehmen. Nur durch die Corona-Pandemie bedingte Normalisierung des Luftverkehrs konnte Hamburg überhaupt sein Klimabudget für den Flugverkehr von und nach Hamburg für 2020 einhalten. Nach den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts muss der Kerosin-Flugverkehr weiter reduziert werden.
Entsprechend der bis 2030 geplanten KFZ-Mobiliätswende und der daraus folgenden Abkehr von den Verbrennungsmotoren müssen diese nun auch in der Luftfahrt schnellstens ausrangiert werden. Sofern künftig noch ein Luftverkehrswachstum angestrebt wird, darf dieses nur mit CO2-freien Maschinen erfolgen, die deutlich leiser als die heutigen Kerosin-Flieger sind.“

Die Notgemeinschaft erwartet, dass der Hamburger Senat als Flughafeneigentümer und Genehmigungsbehörde dafür sorgt, dass eine zügige Ausmusterung der Kerosin-Flugzeuge erfolgt.

Pressemitteilung der Notgemeinschaft der Flughafen-Anlieger Hamburg e.V.

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