Petition für den Erhalt der historischen Bäume

Für den Erhalt der historischen Linde und der Blutbuchen am U-Bahnhof Hoisbüttel – Petitionsübergabe an den Ammersbeker Bürgermeister

 

 

Im Bereich Hamburger Straße/Georg Sasse-Straße in Ammersbek sollen alte Gebäude abgerissen und ein neuer Geschäfts- und Wohnblock errichtet werden. Das begrüßen die meisten Ammersbeker. In einem ersten Entwurf sieht der Investor allerdings die Fällung von zwei mächtigen, ortsbildprägenden Bäumen vor. Hiergegen wendet sich der NABU Ammersbek mit einer Petition und Hunderten von Unterschriften besorgter Bürger.

Die 220-jährige Linde des historischen Gasthofs Lottbeker Krug von 1797 und die beiden dahinter wachsenden, rund 120-jährigen Blutbuchen sind nach Ammersbeker Baumschutzsatzung geschützt und im gültigen Bebauungsplan als zu erhalten festgesetzt. Die großen Baumkronen spenden Sauerstoff, binden Feinstaub, bieten vielen Vögeln und Insekten Lebensraum und schützen die Georg-Sasse-Straße vor dem Schienenlärm. Die Linde und die größere der beiden Blutbuchen, die im Planungsentwurf als „künftig fortfallend“ gekennzeichnet sind, könnten problemlos in die geplante Bebauung integriert werden, ohne dass der Investor Abstriche an der Bebauungsdichte machen muss.

Der NABU Ammersbek fordert daher mit allen Bürgern, die gegen die Fällung der Bäume unterschrieben haben, den weiteren Erhalt aller drei Bäume. Am 31. Mai 2017 um 11:00 Uhr überreichen die beiden Vorsitzenden des NABU Ammersbek dem Bürgermeister der Gemeinde Ammersbek die Petition mit den bis dahin gesammelten Unterschriften.
Weitere Informationen: www.nabu-ammersbek.de

Pressemitteilung NABU Ammersbek

Am Montag wurden dem Ammersbeker Bürgermeister die Petition und 909 Unterschriften von Bürgern überreicht, die sich der NABU-Forderung nach Erhalt der historischen Linde von 1797 und den 120-jährigen Blutbuchen im Bereich des B-Plans B 14 am U-Bahnhof Hoisbüttel angeschlossen haben. Ein kurzer Bericht findet sich auf der NABU-Homepage unter www.nabu-ammersbek.de

Wir danken dem Stormarner Tageblatt, dass es einen Berichterstatter schickte, der die Petitionsübergabe dokumentierte und unser Anliegen in die Stormarner Öffentlichkeit trägt. Und wir danken auch den vielen Geschäften und Arztpraxen rund um den Hoisbüttler Bahnhof, die mit dem Auslegen von Unterschriftenlisten für uns mit gesammelt haben. Auf dem Tag der Offenen Türen dort, am 3. Juni 2017, werden wir mit einem kleinen Stand vor dem Café an der Georg-Sasse-Straße weiter sammeln.

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Mitteilung NABU Ammersbek

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