Protest von Greenpeace-Aktiven an russischer Botschaft

Regierung Russlands verantwortet hunderttausende Tote
Die Forderung „Stoppt das Töten“ und „Stop the killing“ haben heute früh Greenpeace-Aktivist:innen an die russische Botschaft in Berlin projiziert. Greenpeace Deutschland verweist damit auf die direkte Verantwortung der russischen Führung unter Präsident Wladimir Putin für den Tod und die Verwundung von mutmaßlich über 500.000 Menschen.

 

Putins Entscheidung, Völkerrecht zu brechen und die Ukraine am 24. Februar 2022 anzugreifen, hat Tod und unendliches Leid über die Menschen in der Ukraine gebracht. Die russische Führung verantwortet ebenfalls den Tod und die Verwundung Hunderttausender eigener Bürger:innen, die einen sinnlosen Krieg in der Ukraine führen müssen.

„Es ist schrecklich, dass der von Wladimir Putin entfesselte Horror jetzt bereits in das dritte Kriegsjahr geht”, sagt Alexander Lurz, Abrüstungsexperte von Greenpeace. „Russland muss das Töten in der Ukraine beenden und sich wieder zurück ziehen. Gleichzeitig muss die internationale Gemeinschaft wie die Bundesregierung die Unterstützung für die Ukraine entschlossen fortsetzen, aber auch die diplomatischen Anstrengungen wieder verstärken, um den Krieg zu beenden.“

Pressemitteilung Greenpeace

Foto: Protest gegen den Krieg in der Ukraine vor der Russ. Botschaft in Tallinn/Estland (oben) und vor einem Restaurant in der Altstadt von Tallinn (links) 2022 © wuz

 

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