Sanierung Haus der Jugend Tegelsbarg

Gestiegene Baukosten auffangen und Gebäude energetisch sanieren
Seit 2017 wird das Haus der Jugend Tegelsbarg saniert und baulich angepasst. Durch gestiegene Baukosten sind zusätzliche finanzielle Mittel notwendig, um die Bauarbeiten wie geplant fortzuführen. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen wollen in einem gemeinsamen Antrag dafür zusätzliche 300.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030 bereitstellen.

 

Außerdem ersuchen sie den Senat, die energetische Sanierung des Daches in Angriff zu nehmen. Über den Antrag wird in der kommenden Bürgerschaftssitzung am 2. März 2022 abgestimmt.

Dazu Dennis Paustian-Döscher, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Die Sanierung und damit Aufrechterhaltung einer guten sozialen Infrastruktur ist uns ein wichtiges Anliegen. Gerade Kinder und Jugendliche mussten in der Pandemie zu häufig zurückstecken und konnten wertvolle Freizeitaktivitäten nicht wahrnehmen. Deswegen ist es so wichtig, den gestiegenen Baukosten Rechnung zu tragen und den Umbau des Hauses der Jugend Tegelsbarg mit zusätzlichen finanziellen Mitteln zu unterstützen. Auf diese Weise gestalten wir das Angebot im Quartier noch attraktiver. Durch die energetische Dachsanierung schützen wir zudem nicht nur aktiv das Klima, sondern leisten auch einen Beitrag für stabile Nebenkosten im laufenden Betrieb.“

Dazu Uwe Lohmann, familienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Hamburg: „Bereits 2017 haben wir mit der Bereitstellung von Mitteln aus den Integrations- und Sanierungsfonds der Bürgerschaft die Planungen zur Erweiterung des Hauses der Jugend Tegelsbarg vorangetrieben. Im Zuge des Baus der Unterkunft ‚Perspektive Wohnen in Hummelsbüttel‘ war es unser Anliegen, den Sozialraum vor Ort zu stärken, indem die bestehende soziale Infrastruktur ausgebaut wird. Der Um- und Neubau des Hauses der Jugend war dabei ein zentrales Anliegen. Mit ihm stellen wir sicher, dass die soziale Infrastruktur vor Ort gestärkt wird und die wichtige Arbeit des Hauses der Jugend fortgesetzt werden kann. Mit den Mitteln aus dem Sanierungsfonds können wir nun das Projekt vollenden.“

Pressemitteilung der rot-grünen Bürgerschaftskoalition

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