Aktualisierter Ratgeber der Verbraucherzentrale erschienen
Der Preisschock sitzt tief: Der Stopp an der Tankstelle, aber auch die Kosten für Strom und fürs Heizen reißen dicke Löcher in die Haushaltskasse. Anstatt jedoch in Schockstarre zu verharren, lohnt der Blick in den Heizungskeller:
Noch immer sind in vielen Ein- und Zweifamilienhäusern Ölkessel im Einsatz, die älter als 19 Jahre sind und sehr ineffizient arbeiten. Wer sein Geld nicht länger zum Schornstein hinausblasen will, findet im aktualisierten „Ratgeber Heizung“ der Verbraucherzentrale die passenden technischen Lösungen.
Mit Beispielrechnungen, Checklisten und Tipps begleitet das Buch Schritt für Schritt bei der Planung und Umsetzung des Projekts Heizungstausch. Dabei sollten zunächst die wichtigsten Ziele feststehen: Kommt es allein auf die Wirtschaftlichkeit an? Oder soll ein möglichst geringer Kohlendioxidausstoß Messlatte für die Entscheidung sein? Vielleicht wird auch Unabhängigkeit von Energieversorgern angestrebt? Der Ratgeber informiert über gesetzliche Rahmenbedingungen und stellt verschiedene technische Lösungen wie Brennwertkessel, Wärmepumpe und thermische Solaranlage vor. Viele Rechenbeispiele zeigen die Wirtschaftlichkeit einzelner Maßnahmen auf – und ein Online-Tool, das die aktuellen Fördermöglichkeiten berücksichtigt, bietet ein interaktives Werkzeug, um diese auch für das eigene Gebäude zu ermitteln.
Der „Ratgeber Heizung“ ist erhältlich für 19,90 Euro im Infozentrum der Verbraucherzentrale Hamburg an der Kirchenallee 22 (Mo bis Do, 10 – 18 Uhr, Fr 10 – 16 Uhr). Das Buch kann auch unter www.vzhh.de/shop versandkostenfrei bestellt oder für 15,99 Euro als E-Book direkt heruntergeladen werden.
Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Hamburg e.V.