Hamburg zählt zu den grünsten Metropolen Europas. Als Grünes Netz spannen sich Parks, Wälder, Kulturlandschaften und Naturschutzgebiete über die Hansestadt. Passend zum Sommer veröffentlicht die Umweltbehörde die Broschüre „HAMBURGS GRÜNES NETZ – Parks und Naturschutzgebiete erleben“. Ob Oasen der Ruhe, Treffpunkte zum Austausch, Orte für aktive Freizeitgestaltung oder Naturerlebnisse, es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Lust auf einen Spaziergang in einem Tideauenwald, einen Park mit schwimmendem Café, eine Dünenlandschaft oder eine Bank mit Seeblick? Das alles und noch viel mehr kann man in Hamburg erleben. In der neuen Broschüre werden 90 ausgewählte Ausflugsziele im Grünen vorgestellt. Darunter sind der über 100 Jahre alte Hamburger Stadtpark, der von Gartenschauen geprägte Park Planten un Blomen oder auch das Naturschutzgebiet Fischbeker Heide. Aber auch weniger bekannte Kleinode wie der Meyers Park, der Amsinckpark, der Gorch-Fock-Park, das Naturschutzgebiet Heuckenlock oder der Kollau-Grünzug wollen entdeckt werden.
Die Broschüre ist zum Download auf der Internetseite www.hamburg.de/wandern-im-gruenen zu finden und sie liegt im Foyer der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (Neuenfelder Straße 19, S-Bahn-Station Wilhelmsburg) sowie u. a. in zahlreichen Bezirksämtern, vielen Bücherhallen und in der Tourist Information am Hauptbahnhof aus. Kostenfreier Versand der Broschüren über publikationen@bukea.hamburg.de
Hintergrundinformation zum Grünen Netz
Zentrale Elemente des Grünen Netzes sind zwei Grüne Ringe und zwölf Landschaftsachsen. Der 1. Grüne Ring verläuft über den historischen Wallring, während der 2. Grüne Ring in rund acht bis zehn Kilometer Entfernung vom Rathaus die Stadt auf einer Länge von 100 Kilometern umschließt. Die Landschaftsachsen orientieren sich weitgehend an naturräumlichen und topografischen Gegebenheiten wie zum Beispiel den Flussläufen oder der Geestkante. Sie verlaufen strahlenförmig zwischen den Siedlungen vom Stadtzentrum bis an die Stadtgrenze und binden die äußeren Landschaftsräume an. Es verbindet die urbanen Freiräume mit den weiträumigen Naturlandschaften Hamburgs und ermöglicht es, sich auf überwiegend grünen Wegen durch die Stadt zu bewegen. So können alle Menschen unmittelbar von dem Angebot an Natur-, Spiel- und Freizeiträumen und ihren positiven Effekten auf das Stadtklima profitieren.
Pressemitteilung der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA)