STADTRADELN: Neuer Rekord – über 2 Mio. Kilometer geschafft

Endergebnis liegt vor: Hamburg ist vorerst auf Platz 3 der internationalen Wertung
Beim STADTRADELN 2021 haben die Hamburger Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam über 2 Millionen Kilometer erradelt. Damit wurden Rekorde in allen Bereichen erzielt: So viele Kilometer, so viele Teilnehmende und so viele Teams wie noch nie! Mit all dem liegt Hamburg in diesem Jahr vorläufig auf Platz 3 der STADTRADELN-Kommunen.

 

Umweltsenator Jens Kerstan, selbst aktiver STADTRADLER: „Vielen Dank an alle Radfahrerinnen und Radfahrer, die gemeinsam für Hamburg den Rekord von über 2 Millionen Kilometern ermöglicht haben. Eine tolle Leistung! Radfahren ist ein Gewinn für Alle. Jeder Kilometer, der mit dem Rad statt mit dem Auto zurückgelegt wird, entlastet unsere Straßen und die Umwelt und ist ein ganz konkreter Beitrag für den Klimaschutz in unserer Stadt. Und dass Klimaschutz auch Spaß macht, zeigt die Aktion STADTRADELN jedes Jahr wieder aufs Neue.“

Samina Mir, Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) Hamburg: „Hamburgs Radfahrende sind super! Wir danken allen, die mitgefahren sind, auch bei wechselhaftem Wetter. Das tolle Ergebnis ist allen Verantwortlichen hoffentlich Ansporn, noch mehr für den Radverkehr in unserer Stadt zu tun, wo nötig mehr Platz fürs Rad zu schaffen und die Bedingungen insgesamt für das Fahrradfahren weiter zu verbessern.“

Auch im zweiten Corona-Jahr zeigt sich, dass die Hamburgerinnen und Hamburger mit dem Fahrrad ganz vorne mitfahren. Mit großer Begeisterung und Engagement fuhren die Hamburgerinnen und Hamburger in diesem Jahr bei wechselhaften Wetter über 2 Millionen Kilometer mit dem Fahrrad und damit das erste Mal mehr als 1 Kilometer pro Einwohner. Und mit der in diesem Jahr erfolgreichen Neuwerk-Challenge wurde auch der Hamburger Außenposten wieder beim STADTRADELN einbezogen. Der diesjährige RADELTAG in Zusammenarbeit mit TEAM GREEN und Hamburger Sportvereinen zeigt, dass sich auch der Sport im Klimaschutz engagiert.

Erstmals gab es in diesem Jahr eine Kooperation mit der UmweltPartnerschaft, dem Netzwerk für freiwilligen Umweltschutz in Betrieben mit mehr als 1.500 Mitglieds-Unternehmen. Die UmweltPartnerschaft, und ihre Träger (Umweltbehörde, Handelskammer, Handwerkskammer, Industrieverband und Hafenverband) hatten alle Mitglieder und ihre Belegschaften mit zum Mitradeln aufgefordert und mit Werbemitteln und Maßnahmen unterstützt.

Die Hamburger Siegerinnen und Sieger 2021 der vier Gewinnkategorien sind:

Die meisten Kilometer absolut

HAW Hamburg     56.771 km

Gymei radelt      43.089 km

Gymnasium Hochrad  36.103 km

Das größte Team

Luisen-Gymnasium Bergedorf    360 aktive Radelnde

Gymei radelt & mbs bike-alarm    jeweils 307 aktive Radelnde

Die meisten Kilometer je Teammitglied

Stadtsalat          1.275 km / aktivem Teilnehmenden

Pendelbuddies Bergedorf  1.157 km / aktivem Teilnehmenden

A&A – only42         788 km / aktivem Teilnehmenden

Die besten Einzelfahrerin/Einzelfahrer

S. C. (ARGUS Stadt und Verkehr)   2.812 km

L. R. (HAW Hamburg)        2.544 km

E. K. (ADFC – mehr Platz für‘s Rad)  2.516 km

Den Behörden-Wanderpokal gewinnt in diesem Jahr an die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende mit insgesamt 29.622 km.

Das bundesweite Ergebnis und damit die endgültige Platzierung Hamburgs steht am 08.Oktober 2021 fest.

STADTRADELN ist eine internationale Kampagne für mehr Radverkehr, bessere Luft und Klimaschutz. Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft hat sie genau deshalb 2018 nach Hamburg geholt. Die Aktion wird gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) durchgeführt. Gezählt werden alle Fahrradkilometer im Aktionszeitraum, sowohl private als auch die auf dem Weg zur Arbeit. Am Ende werden die besten Teams und erfolgreichsten Radlerinnen und Radler Hamburgs ermittelt und geehrt.

Weitere Informationen unter www.hamburg.de/stadtradeln und www.stadtradeln.de/hamburg.

Pressemitteilung der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft und des ADFC Hamburg

Dieser Beitrag wurde unter Bauen / Verkehr / Mobilität veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.