Umweltbehörde sucht UmweltPartner

Noch bis zum Wochenende können alle die Verantwortung für unterhändenehmerisches Handeln im Hinblick auf den Umwelt- und Klimaschutz übernehmen wollen, sich im Erdgeschoss der Europapassage darüber ein Bild machen, wie das geht. Alles Wissenswerte und viele gute Beispiele für freiwilligen betrieblichen Umweltschutz zeigt die dortige Ausstellung „Alle Ressourcen im Blick“.

 

Die Behörde für Umwelt und Energie wirbt darin Unternehmen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Geht es um die Klima- und Umweltschutzziele der Stadt, spielen Handwerks- und Industriebetriebe, Handel, Hafen und Organisationen eine entscheidende Rolle.

Die Ausstellung gibt Auskunft darüber, was die UmweltPartnerschaft ist, welche Vorteile Unternehmen von der kostenlosen Mitgliedschaft haben, welche Möglichkeiten des freiwilligen betrieblichen Umweltengagements es gibt und was bereits alles erreicht wurde.

Besonders interessant: die Best-Practice-Beispiele, die in Sachen freiwilligem betrieblichem Umweltschutz engagierte Unternehmen sichtbar machen und Nachahmer anlocken sollen. Andere Tafeln wiederum informieren anschaulich über die Schwerpunktthemen der UmweltPartnerschaft wie z.B. Ressourceneffizienz oder schadstoffarme Mobilität. Auch die Tafel mit den Namen der mehr als 700 aktiven UmweltPartnerinnen und UmweltPartnern liest sich spannend und ist ein Who is Who der Hamburger Wirtschaft.

Die Ausstellung greift in ihrer Optik ganz konsequent das Thema Nachhaltigkeit auf. Die Stellwände sind aus bedrucktem Stoff und lassen sich schnell und einfach sowohl an anderen Orten aufbauen als auch mit neu bedrucktem Stoff beziehen. Der für den Ausstellungszeitraum verlegte Bodenbelag besteht aus 100 % Altpapier.

Die UmweltPartnerschaft Hamburg schafft bereits seit 16 Jahren eine Verbindung zwischen Ökologie und Ökonomie. Das Netzwerk umfasst derzeit rund 1.200 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größe, was sie eint ist das Interesse für den betrieblichen Umweltschutz. Träger der UmweltPartnerschaft sind die Handelskammer Hamburg, die Handwerkskammer Hamburg, der Industrieverband Hamburg, der Unternehmensverband Hafen Hamburg e.V. und der Hamburger Senat.

Pressemitteilung der Behörde für Umwelt und Energie

Dieser Beitrag wurde unter Klima / Energie / Umwelt, Ökologie & Ökonomie veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.