„Verbrauchertäuschung bei Umweltthemen

… ist kein Kavaliersdelikt“
Greenpeace-Stellungnahme zur Strafzahlung wegen Greenwashings gegen die DWS in Deutschland
Die Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS muss wegen ihrer Greenwashing-Delikte 25 Millionen US Dollar an Strafe zahlen. Das hat heute die amerikanische Finanzaufsicht SEC verkündet. Greenpeace-Finanzexperte Mauricio Vargas sieht es als Erfolg, dass Greenwashing endlich strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht:

 

“Die hohe Strafe der mächtigen amerikanischen Finanzaufsichtsbehörde SEC gegen die DWS zeigt deutlich: Verbrauchertäuschung bei Umweltthemen ist kein Kavaliersdelikt. Die Strafe ist ein deutlicher Weckruf an die Kunden der DWS, die sich fragen müssen, ob sie mit ihrem Geld dieses skandalöse Geschäftsgebaren unterstützen wollen. Insbesondere professionelle Anleger wie etwa Versorgungswerke müssen prüfen, ob der laxe Umgang mit Umweltthemen bei der DWS mit ihren Prinzipien vereinbar ist.”

Pressemitteilung Greenpeace

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