Verbraucherzentrale Hamburg unterstützt Mitmach-Aktion

… zur Reparatur von technischen Geräten
Das fünf Jahre alte Smartphone, der Föhn aus den 80ern oder das Waffeleisen der Großmutter: Viele elektrische Geräte sind für lange Zeit verlässliche Begleiter im Verbraucheralltag. Nach diesen Geräten mit Geschichte sucht die Verbraucherzentrale Hamburg mit dem Fraunhofer IZM, der TU Berlin und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

 

Verbraucherinnen und Verbraucher können ihre „Technik-Oldies“ über die Website https://langlebetechnik.de melden.

Reparieren lohnt sich

„Gehen Dinge kaputt, stehen wir oft vor der Entscheidung – neu kaufen oder reparieren?“, sagt Tristan Jorde von der Verbraucherzentrale Hamburg. „Viele Menschen entscheiden sich heutzutage für ein neues Gerät, ohne eine Reparatur überhaupt in Erwägung zu ziehen.“ Dabei helfe das Reparieren von technischen Geräten, endliche Ressourcen zu schonen und so die Umwelt und das Klima zu schützen. Zudem habe alte Technik häufig sogar Vorzüge. „ Rückmeldungen aus der Verbraucherschaft zeigen, dass alte Modelle manchmal robuster sind als neue und sich leichter reparieren lassen“, berichtet Jorde.

„Technik-Oldies“ wertschätzen

Mit dem Sammeln und Präsentieren von Geschichten zu langlebigen Geräten möchten die Kooperationspartner anlässlich der Europäischen Woche der Abfallvermeidung Konsumentinnen und Konsumenten motivieren, alte Geräte wertzuschätzen und den eventuell anstehenden vorzeitigen Austausch zu überdenken. Ab sofort können sie ihre Erfahrungen mit einem „Technik-Oldie“, den sie schon lange nutzen, mit anderen Menschen teilen. Das ist möglich über die Internetseite
https://langlebetechnik.de/Aktion.html und über die Social-Media-Kanäle der Verbraucherzentrale Hamburg mit dem Hashtag #LangLebeTechnik.

„Wir wünschen uns, dass sich viele Menschen an der Mitmach-Aktion beteiligen und wir dem Konsumrausch rund um Black Friday und Cyber Monday gemeinsam etwas entgegensetzen“, so Jorde abschließend.

Hinweis: Wann technische Geräte lieber neu angeschafft werden sollten, können Interessierte auf der Website der Verbraucherzentrale Hamburg nachlesen unter www.vzhh.de/technikkauf.

Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Hamburg e.V.

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