Verkehrssicherungsmaßnahmen in den Walddörfern

Notwendige Baumfällungen auf den Flächen der Revierförsterei Volksdorf
Die insgesamt 89 Waldparzellen der Revierförsterei Volksdorf verteilen sich auf zwölf Stadtteile im Bezirk Wandsbek. Auf jeder dieser Waldflächen kommt es zu Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit wieder herzustellen. Zusätzlich zu abgestorbenen Bäumen haben sich viele Trampelpfade abseits der vorhandenen Waldwege gebildet und es sind BMX-Strecken und Spielbereiche entstanden, an denen vorhandenes totes Holz zum Bauen und Spielen verwendet wird.

 

Aufgrund der intensiven Nutzung sind nicht nur entlang der vorhandenen ausgebauten Wege Maßnahmen zur Verkehrssicherung notwendig, sondern der gesamte Baumbestand muss mit berücksichtigt werden. Eine entsprechende Kontrolle hat ergeben, dass neben Baumpflegemaßnahmen, wie zum Beispiel Rückschnitte und die Beseitigung toter Äste, auch umfangreiche Baumfällungen erfolgen müssen.

Ein Verkehrssicherungs-Schwerpunkt wird dieses Jahr auf der stark befahrenen Farmsener Landstraße, gegenüber der Hochbahn liegen. Hier sind einige Bäume von Pilzen befallen und durch klimatische Veränderungen stark geschwächt oder bereits abgestorben.

Darüber hinaus werden wie in jedem Jahr Pflege- und Durchforstungsarbeiten in den Waldbeständen durchgeführt.

Das Bezirksamt bittet in diesem Zusammenhang dringend darum, nur die vorhandenen Waldwege zu nutzen.

Die Revierförsterei Volksdorf wird die Arbeitsbereiche temporär mit Absperrungen und Sicherungsposten abriegeln und den Straßen- und Fußgängerverkehr gegebenenfalls in kurzen Abständen anhalten oder Abschnitte stundenweise sperren. Abends und an den Wochenenden sind die Wälder frei begehbar.

Durch die Maßnahmen lassen sich Beeinträchtigungen für Anliegerinnen und Anlieger sowie Nutzerinnen und Nutzer der Wege leider nicht vermeiden. Das Bezirksamt und die Revierförsterei Volksdorf werden Störungen und Behinderungen auf das unvermeidbare Maß beschränken.

Pressemitteilung Bezirksamt Wandsbek

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