Durch die seit Wochen anhaltende Trockenheit besteht eine sehr hohe Waldbrandgefahr. Besonders betroffen sind vertrocknete Wiesen und Heideflächen. Eine Verbesserung der Gefahrenlage ist nicht in Sicht. Auch kurzzeitige Niederschläge werden bei den ausgetrockneten Böden und der vielfach schon vertrockneten Vegetation keine Entspannung bringen.
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation bittet eindringlich darum, im Wald und anderen gefährdeten Gebieten kein Feuer anzuzünden, nicht zu rauchen, zu grillen oder glimmende Zigarettenstummel wegzuwerfen. Sie weist wiederholt darauf hin, dass heiß gelaufene Katalysatoren ausgetrocknetes Gras entzünden können.
Bei Gras- oder Waldbrand verständigen Sie bitte unverzüglich die örtliche Feuerwehr unter der Telefonnummer 112. Nutzen Sie, soweit möglich, die App „Hilfe im Wald“, die Ihnen im Unglücksfall schnell das Aufsuchen des nächstgelegenen Rettungstreffpunktes ermöglicht und die Rettungsleitstelle über diesen Rettungstreffpunkt informiert.
Verursacht u. a. durch die anhaltende Hitze kann es in den Waldflächen, wie auch unter Einzelbäumen (z.B. bei Eichen) verstärkt zu unvorhersehbaren Astabbrüchen kommen. Dabei können scheinbar gesunde, grüne Äste aus den Kronen der Bäume herausbrechen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass das Betreten des Waldes auf eigene Gefahr erfolgt.
Die App „Hilfe im Wald“ ist für Android-, iPhone- und Windows-Geräte erhältlich. Näheres zu dieser App unter http://www.intend.de/produkte/hilfe-im-wald/
Pressemitteilung Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation