Einblicke ins Nest rund um die Uhr unter www.NABU-Hamburg.de/storchenwebcam
Storch Fiete, der Star der NABU-Storchenwebcam, ist zurück in Hamburg und wieder in seinem Horst in Curslack gelandet. Da Fiete keinen Sender trägt, ist sein Winterquartier unbekannt. Seine Vorbereitungen für die anstehende Brutsaison können ab sofort live verfolgt werden.
„Zurzeit ist Fiete noch kaum im Nest zu beobachten. Er verbringt seine Zeit vor allem mit der Nahrungssuche in der Umgebung“, erklärt Jürgen Pelch, Storchenbetreuer des NABU Hamburg. „Bevor seine Partnerin Jette Hamburg erreicht, wird er aber das Nest noch herrichten für den Beginn der Brutsaison.“
Seit 2022 hat der NABU eine verbesserte Kamera in der Nähe des Nestes installiert, die wie gewohnt unter www.NABU-Hamburg.de/storchenwebcam aufgerufen werden kann. Sie bietet den Zuschauenden noch mehr Naturerlebnis: Die neue Kamera ist etwas höher positioniert, so dass man die Eier und die daraus schlüpfenden Jungstörche jetzt deutlich besser im Blick hat. Zudem sind die Nutzer*innen durch einen besseren Zoom noch näher am Geschehen und dank der Infrarot-Technik ist sogar ein Blick in das nächtliche Nest von Jette und Fiete möglich.
Im vergangenen Jahr haben Hamburgs Störche für viel Nachwuchs gesorgt: 43 Storchenpaare zogen 113 Jungstörche auf – ein neuer Rekord in der Hansestadt. Es bleibt nun abzuwarten, wie sich die Brutsaison 2025 entwickelt.
Pressemitteilung NABU Hamburg