Rekord-Verluste für die Union – Grüne legen zu – Mehrheit bescheinigt Bund und Ländern schlechtes Corona-Management
Nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, der Maskenaffäre und dem Hin und Her beim Shutdown über Ostern verliert die Union in der Politbarometer-Projektion stark an Zustimmung. Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, kämen CDU/CSU nur noch auf 28 Prozent, das ist ein Rekord-Rückgang um sieben Punkte auf ihr Vor-Corona-Niveau. Die SPD könnte mit 15 Prozent (minus 1) rechnen, die AfD mit 12 Prozent (plus 2) und die FDP mit 9 Prozent (plus 2), die Linke bliebe bei 7 Prozent. Deutlich verbessern könnten sich die Grünen mit 23 Prozent (plus 4), die anderen Parteien zusammen lägen unverändert bei 6 Prozent. Damit hätte eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen eine Mehrheit, eine Koalition aus CDU/CSU und SPD aber nicht mehr. Knapp nicht reichen würde es für ein Bündnis aus Grünen, SPD und FDP und Grün-Rot-Rot wäre ebenfalls nicht mehrheitsfähig.
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